Frankfurt am Main

Etliche britische Banken müssen im Zuge des Brexits eine Basis innerhalb der EU aufbauen. Die Großbank Lloyds zieht es nach Deutschland - aber nicht ins Bankzentrum Frankfurt am Main.

Über massenhafte Sex-Übergriffe, Diebstähle und Gewalttaten durch Flüchtlinge in Frankfurt berichtet die "Bild" nach der Silvesternacht. Die Polizei ermittelt und stellt fest: Die Zeugen haben ihre Aussagen wohl erfunden. Nun müssen sie mit Strafen rechnen.

Nach mehreren Anti-Terroreinsätzen in den vergangenen Tagen schlägt die Polizei erneut zu. Am Frankfurter Flughafen nehmen Einsatzkräfte einen 21-jährigen Rumänen fest. Er soll sich radikalisiert und einen Anschlag vorbereitet haben.

Viele Banker müssen London demnächst wohl "bye bye" sagen. Die Geldhäuser UBS und HSBC planen wegen des harten Brexit, Teile des Geschäfts nach Kontinentaleuropa zu verlagern. Hoffnungen, dass die neue Heimat Frankfurt heißt, werden aber enttäuscht.

Hinter dem größten deutschen Flughafen liegt ein schwaches Jahr, die Passagierzahlen lassen nach. Dennoch ist die Stimmung beim Betreiber Fraport gut: Zwei Entwicklungen sorgen für große Erwartungen.

Frankfurt hofft und London bangt, dass Banken und andere Finanzinstitutionen wegen des Brexit ihre Standorte auf den Kontinent verlagern werden. Bei der deutschen Finanzmarktaufsicht gibt es erste Anfragen. Es geht um Zehntausende Arbeitsplätze.

Zwei intelligente und rechtsradikale Frauen versuchen, nordafrikanischen Dealern einen Mord anzuhängen. Das findet nur heraus, wer bis zum Ende dabeibleibt - was sich bei diesem Reinfall auf TV-Masochisten beschränken dürfte. Von Julian Vetten

In den kommenden 18 Jahren werden die großen Städte in Deutschland weiter wachsen. Einer Studie zufolge kommen bis zum Jahr 2035 allein eine halbe Million Menschen. Die Städte werden nicht nur voller, sondern auch jünger.

Warum gerade London? Dass die geplante europäische Megabörse ihren rechtlichen Sitz an der Themse haben soll, stößt in Frankfurt auf Kritik. Deutsche-Börse-Chef Kengeter wirbt unvermindert für die Vorteile - auch für die Mainmetropole.

Berlin spielt immer noch in einer anderen Liga. Doch auch andere Städte ringen um Start-ups und zeigen sich offen für junge Gründer. Sogar in der konservativen Bankenwelt wird inzwischen auf die Impulse junger Finanzfirmen gesetzt.