Frankreich

Er sieht so klein und unschuldig aus – und eigentlich ist Super Victor das auch. Das EM-Maskottchen mit den Superkräften ist der Spaßmacher für alle Fußball-Fans in Frankreich. Doch er trägt ein schmuddeliges Geheimnis im Namen.

Für Fußballfans dreht sich ab dem 10. Juni alles um die EM in Frankreich. Wer dann mit dem Auto ins Nachbarland reist, muss einige Regeln beachten, damit er sich kein Bußgeld einhandelt.

Der bisher letzte EM-Titel ist 16 Jahre her: Gastgeber Frankreich will den Heimvorteil nutzen und Europameister werden. In der Vorrunde warten eine Bundesliga-Auswahl aus der Schweiz, ein rumänischer Abwehrriegel und ein Exot. Von Christian Rothenberg

Jack Ma ist Milliardär und zweitreichster Chinese. Der Chef des Internetkonzerns Alibaba ist Weinliebhaber und legt sich in Frankreich entsprechende Güter zu. Für sein Hobby lässt Ma einige Millionen springen.

Am Samstag bestreitet England sein erstes EM-Gruppenspiel in Marseille. Die Fans sind schon in der französischen Hafenstadt, brüllen nach der IS-Terrormiliz und liefern sich eine Straßenschlacht mit der Polizei.

Wenn die DFB-Elf über den Platz fegt, klar: Da schalten die Deutschen sowieso ein. Es gibt aber auch Vorrundenspiele ohne deutsche Beteiligung, die es wert sind, gesehen zu werden. Sieben Partien, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

Die Terrorangst geht um, doch der Gastgeber scheint bereit: Das Eröffnungsspiel im Stade de France wird zur ersten Bewährungsprobe für die Sicherheitsmaßnahmen während der Fußball-Europameisterschaft. Und die sind enorm.

Ab heute dreht sich alles um die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Klar, dass auch Kinder die Spiele sehen möchten. Doch wie lange dürfen die Kleinen dafür eigentlich aufbleiben? Und was müssen Eltern sonst noch beachten? Von Axel Witte

Wenn am Freitag die Fußball-EM beginnt, sollen die Deutschen das Fest genießen und sich nicht durch die Gefahr islamistischer Anschläge einschüchtern lassen. Er könne empfehlen, zu Fanmeilen und ins Stadion zu gehen, sagt Innenminister de Maizière.

Ob das Fußball-Spektakel Frankreich wirtschaftlich voran bringt, ist ungewiss. Aber die "Grande Nation" kämpft um mehr als um Ticketverkäufe und Übernachtungen. Und dafür kommt die EM gerade recht. Von Diana Dittmer