Gerd Müller

Robert Lewandowski ist der treffsicherste Spieler der Bundesliga. Doch die wird international immer weniger wahrgenommen. Bei der Wahl zum besten Spieler Europas wird der Pole trotz seines Tor-Rekords ignoriert. Was bedeutet das für die Zukunft des Polen?

Eigentlich hatte Deutschland Afghanistan für dieses Jahr 430 Millionen Euro Entwicklungshilfe zugesagt. Doch nachdem die Taliban die Macht übernommen haben, soll nun kein Cent mehr in das krisengeschüttelte Land fließen. So hofft die Bundesregierung, Druck auf die Taliban ausüben zu können.

In ihren Beileidsbekundungen haben gestern noch einmal viele ehemalige Spieler daran erinnert, welchen großen Stellenwert Gerd Müller für den Erfolg des FC Bayern hatte. Doch fast wäre es nie zum Wechsel des begehrten Stürmers zum späteren Rekordmeister gekommen. Eine irre Geschichte. Von Ben Redelings

Seit 1964 spielten Gerd Müller und Franz Beckenbauer gemeinsam beim FC Bayern. Nun muss der Ehrenpräsident den "Bomber der Nation" verabschieden. Er erinnert sich nach dessen Tod an den "feinen Kerl". Auch Uli Hoeneß ehrt den früheren Weltklasse-Torjäger.

Gerd Müller wird als Torjäger bewundert, am Tage seines Todes erinnern sich zahlreiche Weggefährten aber auch an andere Qualitäten des "Bomber der Nation". Einzigartig auf dem Platz, bescheiden daneben. "Unendlich viel zu verdanken" habe man ihm nicht nur beim FC Bayern.

Wenn in Deutschland von herausragenden Stürmern die Rede ist, führt an Gerd Müller kein Weg vorbei. Der einstige Angreifer des FC Bayern stellt unzählige Rekorde, seine Aura wirkt bis heute. Nun ist der Rekordtorjäger der Bundesliga im Alter von 75 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.