Großbritannien

Ein Diebstahl in einer britischen Kleinstadt - eigentlich keine große Sache. Doch das Video der Überwachungskamera sorgt bei "Friends"-Fans weltweit für so viel Aufsehen, dass David Schwimmer mit einer großen Portion Humor seine Unschuld beweisen muss.

In der britischen Autoindustrie wirft der anstehende EU-Austritt seine Schatten voraus: Die Hersteller verzeichnen im September einen herben Einbruch bei der Fahrzeugproduktion. Dazu kommt die Umstellung auf den neuen Prüfstandard WLTP.

Zunächst reagieren die USA mit Einreisesperren auf die Tötung des saudi-arabischen Journalisten Khashoggi, jetzt zieht Großbritannien nach. Verdächtige in dem Fall dürfen ab sofort nicht mehr nach Großbritannien einreisen. Und auch Frankreich droht mit Sanktionen.

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Der internationale Handelskonflikt und die restriktivere US-Zinspolitik hängen wie ein Damoklesschwert über den Märkten. Großbritannien überrascht trotz mühsamer Brexit-Verhandlungen trotzdem mit einem unveränderten Indexwert. Ein Gastbeitrag von Markus C. Zschaber

In der deutschen Kinolandschaft zeichnen sich größere Umbrüche ab: Der australische Unterhaltungskonzern EVT trennt sich von der Kinokette Cinestar und verkauft das Unternehmen mit seinen 54 Standorten an die Konkurrenz aus Großbritannien.

Bei den Brexit-Verhandlungen sind nach Ansicht der britischen Premierministerin May wichtige Fortschritte gemacht worden. Im größten Streitpunkt zeichnet sich aber weiterhin keine Einigung ab: In der Irlandfrage stellt sich May erneut gegen die Vorschläge der EU.

Ende März 2019 will Großbritannien die EU verlassen. Mehr als eine halbe Million Menschen protestieren in London dagegen. Sie kämpfen für eine neue Abstimmung. Doch geht es nach dem Willen der Premierministerin May, wird es kein zweites Referendum geben.

2016 stimmen die Briten für den Ausstieg aus der EU. Zwei Jahre später ist diese Entscheidung noch immer umstritten. Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Barley, fordert ein weiteres Referendum. Auch in London formiert sich Widerstand.

Seit mehr als sechs Jahren lebt Julian Assange in der Londoner Botschaft von Ecuador. Mittlerweile fühlt sich der Wikileaks-Gründer allerdings drangsaliert. In der Hoffnung auf mehr Freiheiten geht er nun juristisch gegen die Regierung in Quito vor.

Einst war Nick Clegg die Nummer zwei der britischen Regierung. Seit dem Aus des Kabinetts Cameron ist es ruhig um den Liberaldemokraten geworden. Nun bereitet er sich auf einen neuen Job beim Internetriesen Facebook vor.