Großbritannien

Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen ist im Training zum Großen Preis von Großbritannien zur Bestzeit gefahren und hat damit den Aufwärtstrend des italienischen Rennstalls bestätigt.

Einen Tag vor Zinsentscheidungen in der Euro-Zone und in Großbritannien ist der Devisenhandel am Mittwoch ruhig verlaufen. Zudem fehlen Impulse aus den USA, wo die Märkte wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen sind. Der Rentenmarkt startete am Mittwoch etwas niedriger in den Handel.

Nach der Festnahme von acht mutmaßlichen Bombenattentätern hat Großbritannien seine Terrorwarnung von der höchsten auf die zweithöchste Stufe gesenkt.

Die angespannte Sicherheitslage in Großbritannien hat die Anleger am Montag zum Kauf von Gold getrieben. Der Ölpreis verharrte indessen auf seinem Freitagsniveau.

Die Royal Bank of Scotland verkauft einen 42-stöckigen Büroturm in London für 1,5 Milliarden Euro. Nach Angaben des irischen Investors Quinlan ist eine Gruppe unter seiner Führung die Käuferin des Gebäudes im Finanzdistrikt Canary Wharf. Das Hochhaus wird derzeit von der Citigroup als Europa-Zentrale genutzt. Der Verkauf ist das zweitgrößte Immobiliengeschäft in Großbritannien.

In Großbritannien und den USA gibt es mehrstufige Alarmsysteme zur Abwehr von Terrorgefahren. Je nach Warnstufe ergreifen die Sicherheitsbehörden bestimmte Maßnahmen. In Deutschland richtet sich der Handlungsbedarf nach aktuellen "Gefährdungsbewertungen".

Nach dem Anschlag auf den Flughafen Glasgow und den in London vereitelten Bombenanschlägen hat Großbritannien den Kampf gegen den Terrorismus deutlich verstärkt.

Großbritannien hat nach einem Brandanschlag auf den Flughafen von Glasgow und zwei nur knapp verhinderten Autobombenanschlägen in London die höchstmögliche Terrorwarnstufe ausgerufen. "Ich möchte, dass alle Briten jetzt wachsam sind und die Polizei bei all den schwierigen Entscheidungen unterstützen, die sie zu treffen hat", sagte Premierminister Brown.

Westeuropa bleibt nach einer Studie von Ernst&Young weltweit der attraktivste Investitionsstandort vor China sowie Mittel- und Osteuropa. Deutschland holt dabei auf, liegt aber real bei den Investitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen noch weit hinter Frankreich und Großbritannien.

Europas zweitgrößter Reisekonzern Thomas Cook hat Details ihrer geplanten Restrukturierung in Großbritannien und Irland bekannt gegeben. Zum einen sollen sechs Standorte in Großbritannien geschlossen werden. Bei den Reisebüros wird an eine Schließung von 150 Einheiten gedacht, so dass noch 800 Niederlassungen übrig bleiben würden.