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Zum Schutz von Queen und Charles Muss Prinz William bald in die Bütt?

Sitzt er früher auf dem Thron als gedacht? Prinz William.

Sitzt er früher auf dem Thron als gedacht? Prinz William.

(Foto: picture alliance/dpa)

Eigentlich ist Prinz William in der britischen Thronfolge noch nicht an der Reihe. Die Queen sitzt trotz ihrer 93 Jahre fest im Sattel. Und dann gibt es da ja auch noch Williams Vater Prinz Charles. Doch die Corona-Pandemie könnte das royale Gefüge durcheinanderwirbeln.

Prinz William könnte seine Rolle als Thronfolger schon bald einer Generalprobe unterziehen. Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise ist nicht ausgeschlossen, dass Queen Elizabeth II. und Prinz Charles aus Sicherheitsgründen isoliert werden.

Schließlich gehören sowohl Williams Großmutter als auch sein Vater aufgrund ihres Alters von 93 beziehungsweise 71 Jahren zur besonders gefährdeten Risikogruppe. Eine mögliche verordnete Zwangsquarantäne der beiden würde Prinz William als Nummer drei der britischen Thronfolge in die Pflicht nehmen.

Zwangsisolierung für alle über 70?

Großbritannien, das bisher verhältnismäßig lapidar mit der weltweiten Verbreitung des Coronavirus umgegangen ist, wird laut Gesundheitsminister Matt Hancock in den kommenden Wochen Quarantäne-Maßnahmen ergreifen, um die Risikogruppe besser vor dem Virus zu schützen. Das berichtet unter anderem die britische Zeitung "Daily Express".

Personen über 70 könnten demnach in eine Zwangsisolierung geschickt werden. Diese könnte bis zu vier Monate andauern. Somit wären sowohl die Queen als auch Prinz Charles gezwungen, in königlicher Quarantäne auszuharren.

Als freiwillige Vorsichtsmaßnahme soll die Queen bereits den Buckingham-Palast verlassen haben und nach Schloss Windsor umgezogen sein. Die Königsfamilie erklärte außerdem, anstehende öffentliche Termine der Königin zu verschieben oder abzusagen. Auf das Händeschütteln bei offiziellen Anlässen verzichte sie außerdem seit Längerem.

Harry und Meghan sitzen in Kanada fest

Unterdessen sitzen Prinz Harry und seine Frau Meghan mit ihrem Sohn Archie in Kanada fest, wie die US-Seite "Page Six" berichtet. Das Land hat wie viele andere Staaten auch wegen der Corona-Krise seine Grenzen dicht gemacht.

Doch das Paar mag sich trösten: Zum einen schaffte es Harry nach seinem erweiterten Großbritannien-Aufenthalt noch rechtzeitig zu seiner Familie zurück. Zum anderen verbringen er, Meghan und ihr Sohn dort ihre Zeit bis auf Weiteres angeblich in einem 14-Millionen-Dollar-Anwesen.

Für die Zeit nach der Corona-Krise scheinen sie zudem schon eifrig Zukunftspläne zu schmieden, die sie in den US-Bundesstaat Kalifornien führen könnten. So bemühten sich Harry und Meghan derzeit darum, ein Haus in Los Angeles zu finden, meldet das US-Magazin "People". Möglich sei aber auch, dass sich die beiden sowohl in den USA als auch in Kanada ein Häuschen gönnten, heißt es unter Berufung auf einen anonymen Informanten.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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