Die "fetten Jahre" kommen erst Steuereinnahmen fallen wohl höher ausIn der Corona-Pandemie brechen die Steuereinnahmen ein, während die Staatsausgaben massiv steigen. Mit der einsetzenden Wirtschaftserholung können die Kämmerer vor allem von Kommunen und Ländern aber künftig wohl mit mehr rechnen als bislang angenommen.11.05.2021
"Nach Pandemie durchstarten" Bundestag beschließt NachtragshaushaltDer Bund kann in diesem Jahr bis zu 240 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen. Mit dieser historischen Summe sollen die Folgen der Pandemie gemildert und die Konjunktur angeschoben werden. Die Opposition moniert die unklare Tilgung sowie fehlende Einsparungen.23.04.2021
"Grundsätzlich aus der Spur" Bahn-Vorstände sollen auf Boni verzichtenDie Bahn ist von der Corona-Krise schwer gebeutelt, vergangenes Jahr fuhr sie den größten Verlust ihrer Geschichte ein. Die Bundesregierung will dem Schienenunternehmen mit milliardenschweren Hilfen zur Seite springen. Dafür sollen die Vorstände finanziell zurückstecken - zumindest für dieses Jahr.22.04.2021
Debatte über Nachtragshaushalt Scholz: "Müssen noch durchhalten"Die Pandemie ist längst nicht überwunden. Und schon jetzt ist klar, dass die Kosten dafür in diesem Jahr erneut höher ausfallen als prognostiziert. Deswegen will der Bund weitere 60 Milliarden Euro an Schulden aufnehmen. Die Opposition kritisiert das Vorgehen.15.04.2021
Umbruch in der Finanzpolitik "Corona hat die Schuldenbremse vergiftet"Nach Jahren "dogmatischer" Haushaltspolitik im Zeichen der Schwarzen Null hat Deutschland in der Krise hunderte Milliarden Euro neue Schulden aufgenommen. Der Ökonom Rudolf Hickel warnt davor, zum alten "verklemmten" Umgang mit dem Thema und zu einer strikten Anwendung der Schuldenbremse zurückzukehren.04.04.2021
Ein Jahr Wirtschaft im Lockdown Wie die Schuldenbremse zur Falle wurdeDie Pandemie hat das Lebenswerk von Unternehmern zerstört, Vermögen an den Börsen vernichtet und neue geschaffen, Arbeitsplätze unsicher gemacht. Unter anderem. Ein Jahr nach Beginn des bis dahin Undenkbaren, einem Shutdown großer Teile der Wirtschaft, zieht ntv.de Bilanz in Schlaglichtern.30.03.2021
Krise kostet 450 Milliarden Euro Kabinett beschließt neue Schulden-HaushalteDie Bundesrepublik kommt die Corona-Krise teuer zu stehen: Der Nachtragshaushalt und die Neuverschuldung im kommenden Jahr umfassen einen dreistelligen Milliardenbetrag. Kritik kommt von der Opposition.24.03.2021
Streit um Wirtschaftsweisen Feld Die CDU kämpft verzweifelt um ihren "Fetisch"Die CDU hat den Kampf gegen Schulden zu ihrem "Fetisch" erklärt. Immer mehr Ökonomen halten diese Position für Unsinn. Die Unterstützer konservativer Finanzpolitik sind in die Minderheit geraten, aber sie stellen mit Lars Feld immerhin den Chef der Wirtschaftsweisen - bis jetzt. 24.02.2021Eine Analyse von Max Borowski
Erste Hürde im Senat genommen Biden nutzt Trick für HilfspaketBiden will schnellstmöglich ein gigantisches Pandemie-Hilfspaket auf den Weg bringen. Doch die Republikaner stellen sich im Kongress quer. Per Sonderverfahren bringen die Demokraten jetzt Bewegung in die Sache.03.02.2021
Altmaier-Vorstoß schmiert ab Unionsfraktion lehnt "Tafelsilber"-Verkauf abDie Pandemie-Kosten sind immens, zugleich will die Union schnell zurück zur Schuldenbremse. Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Altmaier, Unternehmensbeteiligungen des Bundes zu verkaufen, stößt auf viel Kritik - sogar in der eigenen Fraktion. 02.02.2021Von Sebastian Huld