Warnung vor Spendenaktionen Amt schließt "Querdenker"-FamilienzentrumDie Not in Ahrweiler ist nach der Flutkatastrophe groß und die Opfer sind für jede Hilfe dankbar. Doch auch fragwürdige "Helfer" versuchen das Unglück für ihre Zwecke zu instrumentalisieren - wie in einem angeblichen Familienzentrum, das offenbar von "Querdenkern" betrieben wird. Das Jugendamt schreitet nun ein.22.07.2021
Pannen bei Flutkatastrophe App warnte nicht, Sirenen blieben stummNach den schweren Überschwemmungen im Westen Deutschlands steht der Katastrophenschutz auf dem Prüfstand. Medienberichte deuten darauf hin, dass sowohl die Warn-App NINA als auch die klassischen Sirenen mancherorts nicht aktiviert wurden. Teilweise mit Absicht.22.07.2021
Hochwasser zerstört Streckennetz DB rechnet mit Neubau von sieben StreckenDie Flutkatastrophe vernichtet neben Wohnhäusern und Geschäften auch wertvolle Infrastruktur wie Bahnstrecken. Die Deutsche Bahn rechnet nach neusten Schätzungen mit 600 Kilometer zerstörten Schienen. Der Wiederaufbau soll nun mögliche Gefahren bis weit in die Zukunft einberechnen.22.07.2021
"Tempo muss angezogen werden" Merkel räumt Versäumnisse im Klimaschutz einSie habe sich persönlich mit "sehr, sehr viel Kraft" für den Klimaschutz eingesetzt, sagt Kanzlerin Merkel auf ihrer letzten Sommer-Pressekonferenz. Aber sie stellt auch fest, dass "nicht ausreichend viel passiert" sei. Man müsse schneller werden.22.07.2021
Carsten Linnemann im "Frühstart" CDU-Fraktionsvize will zentralen Krisenstab Erst Corona, jetzt die Fluten - CDU-Fraktionsvize Linnemann möchte Krisenlösungen auf Bundesebene koordinieren. "Wir haben ein strukturelles Problem in Deutschland", sagt er. Die zusätzlichen finanziellen Belastungen hält er für gefährlich.22.07.2021
Bauschutt wird zum Problem Nach der Flut türmen sich die MüllbergeAutos, Elektrogeräte, Möbel und jede Menge Bauschutt - die Flut hinterlässt massenhaft Müll. Und der muss schnell weg, bevor er zum Hygieneproblem wird. Nur: Wohin damit? 22.07.2021
Luisa Neubauer bei Lanz "Wir reden uns die Welt schön"Welche Lehren müssen wir aus der Hochwasserkatastrophe ziehen? Vor allem, dass sie kein einmaliges Ereignis bleiben wird, warnt Luisa Neubauer. Die Klimaaktivistin geht bei Markus Lanz hart mit der Politik ins Gericht.22.07.2021Von Marko Schlichting
Opfer und Helfer zugleich "In Altenahr riecht es nach Tod"Andreas Ahaus wohnt im Katastrophengebiet an der Ahr. Hier berichtet der Bundespolizist über seine Eindrücke, Erfahrungen mit dem Katastrophenschutz und den Schock, den er beim Anblick seines Wohnortes erlitt. "Ich bin wie paralysiert rumgelaufen."21.07.2021
"Helfer" in Katastrophengebieten "Querdenker" und Rechte nutzen Not ausNach den verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands ist die Hilfsbereitschaft groß. Doch auch Personen aus der "Querdenker"-Szene sowie Rechtsextreme geben sich als "Kümmerer vor Ort" aus und säen Misstrauen gegen den Staat.21.07.2021
Uwe Janssens im Interview "Können öffnen, wenn wir alle geimpft haben"Die Klinik des früheren DIVI-Chefs Uwe Janssens liegt in den überfluteten Gebieten östlich von Aachen. Dort sei man mit einem blauen Auge davongekommen, sagt er. Und er erläutert im Gespräch mit ntv.de, warum er von einer Impfpflicht wenig hält und die Rückkehr zur alten Normalität zu früh kommt.21.07.2021