Iranisches Atomprogramm

Der Atom-Chefunterhändler des Irans, Ali Laridschani, ist zurückgetreten. Das teilte ein Regierungssprecher in Teheran mit. Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe den Rücktritt akzeptiert.

Im Streit um die Ausbeutung der enormen Öl- und Gasreserven unter dem Kaspischen Meer haben Russland, der Iran und die drei anderen Anrainerstaaten einen Schritt aufeinander zu gemacht. Russlands Präsident Putin sagte dem Iran außerdem weiter die Hilfe beim Bau eines Atomreaktors zu.

Ungeachtet internationaler Kritik legt der Iran im Atomstreit noch einmal nach. Wie der Chef der nationalen Atombehörde, Aghasadeh, ankündigte, sollen in der Atomanlage Natans nicht nur 3.000, sondern 50.000 Zentrifugen zur Urananreicherung installiert werden. Nach Schätzungen von US-Experten würde dies zur jährlichen Produktion von mehr als 20 Atombomben befähigen.

Staatschef Ahmadinedschad hat den Iran zur Atommacht erklärt. "Der Iran steht seit heute auf der Liste derjenigen Staaten, die in der Lage sind, nuklearen Brennstoff herzustellen", sagte der Präsident. Atom-Unterhändler Laridschani drohte mit einer härteren Gangart Teherans, sollten die verabschiedeten Sanktionen des UN-Sicherheitsrats angewandt werden. Eine Aufkündigung des Atomwaffensperrvertrags schloss er nicht aus.

Der Iran ist bereit zu zeigen und Garantien dafür zu geben, dass sein Programm nicht für Atomwaffen zweckentfremdet wird.

Unbeeindruckt vom Ablauf der Frist des UN-Sicherheitsrats hat der Iran am Mittwoch die Fortsetzung seines Atomprogramms angekündigt. Damit drohen dem Land neue UN-Sanktionen.

Der Iran ist bei den Atom-Gesprächen in Brüssel einem US-Regierungsvertreter zufolge nicht näher auf das Angebotspaket des Westens eingegangen.

Der Atom-Chefunterhändler des Irans, Ali Laridschani, ist zurückgetreten. Das teilte ein Regierungssprecher in Teheran mit. Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe den Rücktritt akzeptiert.

Im Streit um die Ausbeutung der enormen Öl- und Gasreserven unter dem Kaspischen Meer haben Russland, der Iran und die drei anderen Anrainerstaaten einen Schritt aufeinander zu gemacht. Russlands Präsident Putin sagte dem Iran außerdem weiter die Hilfe beim Bau eines Atomreaktors zu.

Ungeachtet internationaler Kritik legt der Iran im Atomstreit noch einmal nach. Wie der Chef der nationalen Atombehörde, Aghasadeh, ankündigte, sollen in der Atomanlage Natans nicht nur 3.000, sondern 50.000 Zentrifugen zur Urananreicherung installiert werden. Nach Schätzungen von US-Experten würde dies zur jährlichen Produktion von mehr als 20 Atombomben befähigen.