Joachim Löw

Kapitän Lahm darf auch im Nationalteam wieder rechts verteidigen. Das Problem daran: Prompt klafft links eine Lücke. Nach der Verletzung von Marcel Schmelzer muss Holger Badstuber aushelfen. Glücklich scheint der Münchner, bislang im Abwehrzentrum gesetzt, darüber nicht. Bundestrainer Joachim Löw muss weiter an seiner Abwehrformation basteln.

Sie hätten so viele Treffer erzielen können. Aber irgendwas hindert Deutschlands beste Fußballer im ersten WM-Qualifikationsspiel daran, den Ball mehr als dreimal ins Färöer Tor zu schießen. Für einen Sieg und drei Punkte aber ist das genug, und Bundestrainer Joachim Löw weiß hinterher ganz genau, was seinen Spielern fehlt. Von Stefan Giannakoulis, Hannover

Mehr Angriffslust wünscht sich Bundestrainer Joachim Löw und stellt sein Team zum Start der WM-Qualifikation gegen die Färöer entsprechend auf. Mit Mesut Özil und Mario Götze beginnen zwei Spielgestalter vor nur einem Sechser. In der Abwehr darf sich Per Mertesacker bewähren, weil ein Dortmunder ausfällt.

Während Manager Oliver Bierhoff mehr Kaltschnäuzigkeit fordert, hat Joachim Löw einen Plan. Die deutsche Fußball-Nationalelf soll noch beherzter angreifen, am besten schon heute Abend gegen die Färöer. Als Vorbild dient dabei Borussia Dortmund, auch wenn der Bundestrainer das so direkt nicht sagt. Von Stefan Giannakoulis, Hannover

Kapitän Philipp Lahm kehrt bei der Fußball-Nationalelf auf die Position auf der rechten Abwehrseite zurück. Das bestätigt Bundestrainer Joachim Löw zwei Tage vor dem ersten Spiel in der WM-Qualifikation gegen die Färöer am Freitag. Auf der linken Seite spielt Marcel Schmelzer vom Borussia Dortmund.

Ohne Bastian Schweinsteiger geht Deutschlands Fußballnationalelf in die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien. Joachim Löw beruft 22 Spieler für die Partien gegen die Färöer und in Wien gegen Österreich, darunter auch Philipp Lahm, Lukas Podolski und Per Mertesacker. Hier kommt der Autor hin

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Ohne Bastian Schweinsteiger geht Deutschlands Fußballnationalelf in die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien. Joachim Löw beruft 22 Spieler für die Partien gegen die Färöer und in Wien gegen Österreich, darunter auch Philipp Lahm, Lukas Podolski und Per Mertesacker.

Nimmt man die Reaktion des Publikums als Maßstab, haben die deutschen Fußballer viel richtig gemacht. Trotz der Niederlage gegen Argentinien verabschieden die Fans die Nationalmannschaft mit Applaus. Das ist auch ein Votum für Bundestrainer Joachim Löw. Da kann Oliver Kahn noch so schimpfen. Ein Kommentar von Stefan Giannakoulis

Dass die deutsche Nationalmannschaft gegen Argentinien verliert und dabei durchaus Schwächen in der Abwehr offenbart, bringt Oliver Kahn auf die Palme. Von dort aus kritisiert er Joachim Löw und wirft den Spielern vor, wie bei der EM mit zu wenig zufrieden zu sein. Der Bundestrainer kontert, räumt aber auch Defizite ein. Von Stefan Giannakoulis, Frankfurt

Es ist, um es vorsichtig zu formulieren, ein gebrauchter Abend für die deutschen Fußballer. Nicht nur, dass sie gegen Argentinien verlieren. Nein, ihnen gelingt das auf derart unglückliche Weise, dass Bundestrainer Joachim Löw hinterher Probleme hat, zu beschreiben, was er gesehen hat. Die Zuschauer feiern die DFB-Elf trotzdem. Von Stefan Giannakoulis, Frankfurt