Joe Biden

In seinen Büroräumen sowie im Privathaus von US-Präsident Biden tauchen Geheimdokumente aus seiner Zeit als Vize auf. Der Fall erinnert an den Fund vergleichbarer Papiere bei Amtsvorgänger Trump. Beide Fälle werden nun im Auftrag des Justizministeriums von Sonderermittlern unter die Lupe genommen. Doch es gibt Unterschiede.

Der Präsident der Vereinigten Staaten hat nicht nur in einem Büro, sondern auch in einer Garage geheime Dokumente gelagert - neben seiner Corvette. In einem Statement verteidigt sich Biden.

Bei Jill Biden, First Lady der USA, werden zwei Hautkrebsgeschwüre entfernt, eine weitere Gewebeprobe wird untersucht. Bei Präsident Joe Biden weckt die Krankheit seiner Ehefrau schmerzhafte Erinnerungen.

Beim Ausräumen eines alten Büros von Joe Biden kommen Geheimdokumente zutage. Der US-Präsident zeigt sich über den Fund erstaunt. Doch der Skandal weitet sich aus. Mitarbeiter des Demokraten finden auch an einem anderen Standort vertrauliche Akten.

Beim Ausräumen eines alten Büros von Joe Biden kommen Geheimdokumente zutage. Der US-Präsident zeigt sich über den Fund erstaunt. Den Ermittlern verspricht er "volle Kooperation".

In den USA hat sich Präsident Biden über die Jahrzehnte den Ruf aufgebaut, für jedes Fettnäpfchen gut zu sein. Doch dass nun geheime Dokumente in einem alten Büro gefunden wurden, geht weit darüber hinaus. Es ist auch eine Steilvorlage für Trump, der bereits aus allen Rohren feuert. Von Volker Petersen

Im vergangenen Sommer durchsucht das FBI Trumps Anwesen Mar-a-Lago und stellt Tausende Regierungsdokumente sicher. Nun werden beim Ausräumen eines Büros von Amtsnachfolger Biden ebenfalls sensible Unterlagen entdeckt. Berichten zufolge stammen die Papiere aus Bidens Zeit als Vizepräsident.

Zwei Jahre lässt sich der US-Präsident Zeit, bis er zum ersten Mal an die Mauer zu Mexiko reist. Der Gouverneur von Texas spricht von einer "Invasion" durch Einwanderer und kritisiert Joe Biden schwer. Er ermutige Kartelle, die sich durch den Handel mit Menschen und Fentanyl bereichern.

Kevin McCarthy macht nach mehr als ein Dutzend gescheiterten Wahlgängen den Eindruck, er sei bereit, alles zu tun und alles zu versprechen, um Sprecher des US-Repräsentantenhauses zu werden. Jetzt ist er es und seine innerparteilichen Gegner werden ihren Preis einfordern. Von Christopher Wittich, Washington

McCarthy hat es geschafft: Er wird zum Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses gewählt. Die mehrheitlich republikanische Kongresskammer kann nun ihre Arbeit aufnehmen. Für US-Präsident Biden wird es damit allerdings ungemütlich. Er hofft auf eine gute Zusammenarbeit.