Kampfflugzeuge

Nach dem Abschuss eines syrischen Kampfflugzeugs durch die USA droht Russland mit Vergeltung. Zugleich wird der Kommunikationskanal über Einsätze in Syrien geschlossen. Nun wird dem US-Koalitionär Australien die Sache zu heiß.

Nur eine Woche nach dem letzten Zwischenfall wird erneut ein US-Aufklärungsflugzeug von Kampfflugzeugen der Volksrepublik über dem Chinesischen Meer abgefangen. Ist es die Antwort auf die provokante Patrouillenfahrt eines US-Kriegsschiffes am selben Tag?

Als sich eine Kolonne syrischer Regierungstruppen einem Stützpunkt der Anti-IS-Koalition nähert, greifen Kampfflugzeuge der USA ein: Die Spitze des Konvois wird bombardiert, bestätigt das US-Militär. Zuvor seien Versuche zur Kontaktaufnahme fehlgeschlagen.

Bei den Syrien-Gesprächen zwischen Türkei, Iran und Russland verkündet der russische Delegationsleiter ein faktisches Flugverbot für Kampfflugzeuge der US-geführten Anti-IS-Allianz. Eine Reaktion aus Washington steht noch aus.

Insgesamt 870 mal steigen 2016 Nato-Kampfflugzeuge auf, weil sich fremde Militärjets oder nicht identifizierbare Maschinen sich dem Luftraum des Bündnisses nähern. 780 mal sind russische Jets die Ursache. Der Anstieg hängt vor allem mit der Türkei zusammen.

Nach gut 25 Jahren werden Besatzungen des Kampfflugzeugs "Tornado" künftig wieder in Deutschland ausgebildet. Für Anwohner des Fliegerhorsts in Schleswig-Holstein heißt dies mehr Lärm. Aber die Bundeswehr spart Geld.

Erneut fliegt die israelische Luftwaffe Angriffe in Syrien. Allerdings werden die Jets beschossen. Nach syrischen Angaben wird ein Kampfflugzeug abgeschossen - was Israel dementiert. Zudem fliegen Raketen Richtung Jerusalem.

Für eine Milliardensumme kauft Österreich Kampfflugzeuge von Airbus. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es bei dem Geschäft nicht mit rechten Dingen zuging. Das Verteidigungsministerium verklagt den Konzern. Der reagiert empört.

Heikle Muskelspiele: Weil sich ein chinesisches Kampfflugzeug über dem Südchinesischem Meer einer US-Maschine nähert, nimmt Washington Kontakt zu Peking auf. Es habe sich um ein "gefährliches" Manöver gehandelt.

Weniger Soldaten, mehr Kampfflugzeuge und -schiffe: Im Rahmen eines gewaltigen Programms modernisiert China derzeit seine Armee. Bei einer Flugshow im südlichen Zhuhai überrascht das Reich der Mitte die Zuschauer jetzt mit neuen Tarnkappen-Fliegern.