Kapitalmarkt

Eine neue Generation von Anlegern strömt auf den Kapitalmarkt – und der Online-Broker Trade Republic gehört zu den Profiteuren. Mitgründer Christian Hecker spricht über die Gefahr der Rentenlücke und seinen Ehrgeiz, die private Vorsorge populärer zu machen.

Die Kranich-Airline will wieder zurück zu alter Größe: Die Lufthansa beschafft sich per Kapitalerhöhung 2,1 Milliarden Euro frisches Geld. Die krisengebeutelte Fluglinie will damit Corona-Hilfen des Staates zurückzahlen.

• Video Lufthansa will Staatseinfluss loswerden

Mit einer Kapitalerhöhung will sich der Fußballverein Borussia Dortmund knapp 90 Millionen Euro besorgen. Der Grund: Der Verein muss wegen der Corona-Einschränkungen massive Umsatzeinbußen verkraften. An der Börse geht es deshalb abwärts.

Europas größter Versicherer nimmt Anlauf zu neuen Rekorden. Zwar schlägt sich die Pandemie noch in den Geschäften nieder. Doch große Schäden bleiben aus. Zudem geht es an den Kapitalmärkten aufwärts. Noch aber steht der Konzern bei der Prognose auf der Bremse.

Die Lufthansa will die Staatsbeteiligung so schnell wie möglich loswerden. Insider verraten, dass die deutsche Vorzeige-Airline über eine Kapitalerhöhung drei Milliarden Euro einsammeln will. Ein großer Teil davon soll die Rückzahlung der Hilfen beschleunigen.

Die Corona-Pandemie bremst die Risikofreude der Investoren in Europa nicht. Großer Verlierer bei Startup-Geschäften ist im vergangenen Jahr jedoch Deutschland. Die Gründerhochburg Berlin rutscht im Städtevergleich ab, die großen Deals bleiben aus.

• Video Startups in Europa erhalten Rekord-Geldspritzen

In der Corona-Krise nimmt der Bund eine Neuverschuldung in Rekordhöhe auf. Dank Negativzinsen fallen für den Staat trotzdem kräftige Einnahmen an. Das rückt auch Instrumente wie die Schuldenbremse in den Fokus der Kritik.