London

Michael van Gerwen sendet mit seinem ersten Auftritt bei der Darts-WM 2021 ein beeindruckendes Signal an die Konkurrenz und freut sich jetzt auf Zeit vor dem Bildschirm. Darts-Deutschland blickt mit gemischten Gefühlen auf den fünften WM-Tag in London. Von Kevin Schulte

London sorgt sich um die Verpflegung von britischen Lastwagenfahrern mit Ziel EU. Denn ab Januar ist der Import von Fleisch und Milchprodukten untersagt. Die Sandwiches von Truckern könnten dem Verbot zum Opfer fallen. Das zuständige Ministerium gibt Tipps, wie man künftig damit umgehen muss.

Ein russischer Oligarchensohn darf sich ab sofort "Lord Lebedew" nennen. Der Medienmogul verdankt seinen Sitz im britischen Oberhaus keinem geringeren als Premierminister Boris Johnson. Während sein Vater noch für den KGB spionierte, gehört der Sohn nun zum einflussreichen Zirkel reicher Russen in London.

Titelverteidiger Peter Wright feiert bei der Darts-WM in London einen Auftakt nach Maß. Der Schotte besiegt am ersten Turniertag im Alexandra Palace noch vor Zuschauern den Engländer Steve West mit 3:1 und steht nun in der dritten Runde. Als Weltranglistenzweiter hatte Wright ein Freilos für Runde eins.

Bei Pippa Middleton könnten bald große Veränderungen anstehen. Die jüngere Schwester von Herzogin Kate soll ihr zweites Kind erwarten. Noch dazu plant sie mit ihrem Ehemann wohl einen Umzug aus dem 18-Millionen-Pfund-Haus aufs Land.

Am Dienstag beginnt in London die Darts-WM 2021 - endet dabei eine Ära? Nach einem für seine Verhältnisse mäßigen Jahr ist Michael van Gerwen diesmal nicht der alleinige Topfavorit. Kommentator Elmar Paulke hat neben Titelverteidiger Wright vor allem Price auf der Rechnung.

Die Fischereirechte gehören zu den Streitfragen bei den Handelsgesprächen der EU mit Großbritannien. Sollten die Verhandlungen scheitern, gibt es einen harten Brexit. Aus Vorsicht, dass dann EU-Fischer in britischen Gewässern fischen könnten, versetzt London mehrere Marine-Schiffe in Bereitschaft.

Die Zeit läuft für den britischen Premierminister Johnson oder eher gegen ihn: Bis Sonntag haben Großbritannien und die EU noch Zeit, einen Handelspakt zu schließen. Dann droht den Briten nach Jahren des Tauziehens tatsächlich der No-Deal-Brexit - mit heftigen Folgen für Wirtschaft und Verbraucher.

Für seinen Verein Arsenal London darf Mesut Özil schon lange nicht mehr spielen. Also zofft er sich mit dem berühmten TV-Moderator Piers Morgan. Warum macht er das? Es geht um Geld, gehackte Telefone und Egos. Arsenal könnte Özils geniale Vorlagen derzeit mehr denn je gebrauchen. Von David Bedürftig