RKI-Chef in der KritikScholz und Grüne geben Wieler RückendeckungMit der überraschenden Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate sorgt das RKI im Januar für Empörung. Aus der FDP heißt es inzwischen, Institutschef Wieler könne sich nicht mehr des Vertrauens der Partei sicher sein. Die anderen Ampel-Akteure halten nun dagegen.05.02.2022
"Verfehlung ist kein Einzelfall"Designierter FDP-Generalsekretär stellt RKI-Chef infrageDie sehr kurzfristige Entscheidung des RKI, den Genesenenstatus von sechs auf drei Monate zu reduzieren, sorgt für massive Kritik. Die FDP rückt nun sogar von RKI-Chef Wieler ab. Man vermisse verantwortungsvolle und transparente Kommunikation, sagt der designierte Generalsekretär Djir-Sarai.04.02.2022
Minister ist gegen LockerungenLauterbach: "Haben Omikron-Welle unter Kontrolle"Wie kommt das Land durch die Omikron-Welle? Gesundheitsminister Lauterbach zieht ein grundsätzlich positives Zwischenfazit. Jetzt müsse es darum gehen, gerade Ältere und Risikogruppen zu schützen. Auch in den Augen von RKI-Chef Wieler ist nun die Krankheitslast von besonderer Bedeutung.28.01.2022
Trotz hoher FallzahlenBisher kein Omikron-Effekt auf IntensivstationenIn Deutschland kommt die Omikron-Welle gegenüber Großbritannien und den USA deutlich verzögert an. Mittlerweile steigen die Fallzahlen erheblich, Rekorde fallen. Aber auf den Intensivstationen geht die Zahl der Covid-Patienten deutlich zurück. Experten beruhigen und mahnen gleichermaßen. 15.01.2022
Strategie: Welle abbremsenLauterbach und Drosten lehnen Durchseuchung abBundesgesundheitsminister Lauterbach, RKI-Chef Wieler und Virologe Drosten warnen vor der Omikron-Variante in Deutschland. Die habe das Land voll erfasst. Impfungen seien weiterhin das zentrale Gegenmittel. Aber auch Maßnahmen müssten aufrechterhalten werden. Denn die wirken sehr gut, so Lauterbach. 14.01.2022
"Keine überzeugenden Hinweise"Wieler: Omikron nicht für harmloser haltenDie Omikron-Variante breitet sich auch in Deutschland aus. Bisher melden die Infizierten überwiegend milde Symptome wie Schnupfen oder Husten. Das sei jedoch noch kein Beweis dafür, dass die Mutante tatsächlich weniger gefährlich ist als bisherige Corona-Varianten, warnt RKI-Chef Wieler.24.12.2021
RKI-Präsident Wieler warntOmikron spätestens in drei Wochen vorherrschendRKI-Präsident Lothar Wieler warnt vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Der Grund dafür sei die sich rasant verbreitende Omikron-Variante. Schon in einer Woche bis spätestens drei Wochen werde sie "die Mehrzahl aller Infektionsfälle" ausmachen. Das Weihnachtsfest müsse daher klein ausfallen.22.12.2021
Lauterbach ordert weitere Dosen"Gehe davon aus, dass vierte Impfung nötig wird"Auch eine Booster-Impfung schützt nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministers nicht dauerhaft vor einer schweren Covid-Erkrankung. Er gehe davon aus, dass eine vierte Impfung nötig wird, sagt Karl Lauterbach. Für das Frühjahr seien weitere 80 Millionen Dosen Biontech bestellt.22.12.2021
FDP bestimmt den Corona-KursFalsches Freiheits-Verständnis führt Ampel in die IrreDie Bundesregierung kann sich trotz eindringlicher Warnungen ihrer eigenen Experten nicht durchringen, schon vor Weihnachten drastische Maßnahmen im Kampf gegen die Omikron-Variante zu verhängen. Der kleinste Partner der Koalition gibt die Richtung vor. Dabei hat die FDP in Fragen der Pandemie eine zentrale Lektion nicht verstanden.22.12.2021Ein Kommentar von Sebastian Huld
Gibt Chance, sie kleinzuhaltenRKI-Chef Wieler sieht fünfte Welle kommenDie vierte Corona-Welle ist noch nicht vollständig gebrochen, aber die fünfte steht bevor. In einem Interview erklärt RKI-Chef Wieler, wie Omikron in Schach gehalten werden könnte. Auch spricht er über sein neues Auftreten und seine Einstellung zur Impfpflicht.17.12.2021