Nach Anschlag in MaliAlle verletzten Soldaten sind zurückMit der Landung der zweiten Maschine der Bundeswehr in der Nacht kehren auch die restlichen verletzten Soldaten nach dem Selbstmordanschlag in Mali zurück. Sie werden ins Bundeswehrkrankenhaus nach Ulm gefahren. Ihr Zustand sei stabil.27.06.2021
Bundeswehr im Mali-Einsatz"Ein 'Weiter wie bisher' darf es nicht geben"Die ersten der in Mali verletzten Bundeswehrsoldaten sind in Deutschland gelandet, während Politiker über den Sinn ihrer Mission streiten. Die Art, wie wir helfen, gehört auf den Prüfstand, sagt Thomas Schiller, Sahel-Experte der Konrad-Adenauer-Stiftung. 26.06.2021
Selbstmordanschlag in MaliErste verletzte Soldaten wieder in DeutschlandBei einem Anschlag in Mali werden auch zwölf deutsche UN-Soldaten verletzt, drei von ihnen schwer. Eine Maschine der Luftwaffe bringt nun die ersten Opfer zurück nach Deutschland. In Koblenz sollen die Blauhelme weiter behandelt werden. 26.06.2021
Anschlag auf deutsche SoldatenSchwerverletzter wird in Mali noch operiertAm Morgen wird eine Patrouille deutscher UN-Soldaten in Mali Ziel eines Selbstmordattentäters. Dessen Autobombe verletzt 13 Menschen, drei von ihnen schwer. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer setzt nun Prioritäten und blendet größere Fragen zunächst aus.25.06.2021
Autobombe explodiertDeutsche Soldaten in Mali angegriffenIn Mali unterstützt die Bundeswehr eine UN-Mission zur Stabilisierung des westafrikanischen Landes. Auf eine deutsche Patrouille wird nun ein Sprengstoffanschlag verübt. Mehrere Soldaten sind schwer verwundet.25.06.2021
Affäre um Umgang mit MissbrauchBasketball-Weltpräsident lässt Amt ruhenHamane Niang, der Chef des internationalen Basketballverbandes FIBA, soll sexuelle Übergriffe auf Spielerinnen in der Malischen Basketball-Föderation ignoriert haben. Die Untersuchungen laufen zwar noch und Niang bestreitet die Vorwürfe, aber er zieht sich vorerst zurück.14.06.2021
Verweis auf "rote Linien"Merkel will weiter Bundeswehr in MaliIm afrikanischen Mali sind Tausende französische und Hunderte deutsche Soldaten im Einsatz. Trotz des Putschs in dem Land halten Berlin und Paris den Einsatz weiter für erforderlich. Zugleich dringen Kanzlerin Merkel und Präsident Macron auf Wahlen - andernfalls müsse man den Einsatz überdenken.31.05.2021
Nach Festnahme von SoldatenMalis Regierungsmitglieder wieder freiMalis bisheriger Präsident N'Daw und sein Regierungschef Ouane werden freigelassen. Nach ihrem Rücktritt am Mittwoch hatten Soldaten bereits angekündigt, sie gehen zu lassen. Der UN-Sicherheitsrat kritisiert die Absetzung der Regierungsspitze scharf.27.05.2021
EU droht mit SanktionenMacron will Sicherheitsrat wegen Mali anrufenFrankreich verurteilt die Absetzung des Übergangspräsidenten und des Ministerpräsidenten Malis als Staatsstreich und will den Vorgang vor den UN-Sicherheitsrat bringen. Es ist von "gezielten Sanktionen" und "Sofortmaßnahmen" die Rede. 25.05.2021
Keine Ruhe nach PutschMalis Führung von Soldaten festgenommenDie Übergangsregierung in Mali ist nur wenige Monate alt. Sie wurde nach einem Militärputsch eingesetzt. Nachdem einige Armeeoffiziere, darunter der bisherige Verteidigungsminister, es nicht in die neue Regierung schafften, sind Malis Präsident und Ministerpräsident verhaftet worden.25.05.2021