Manila

Er ist der aktivste Vulkan auf den Philippinen, sein letzter Ausbruch mit Todesopfern war 2013. Jetzt poltert der gut 300 Kilometer von der Hauptstadt Manila gelegene Mayon erneut.

Der Schwarze Nazarener wird durch Manilas Straßen getragen. In dichtem Gedränge versuchen unzählige Katholiken die Christusfigur zu berühren. Ihr werden magische Heilkräfte zugeschrieben. Allerdings kommt es wie jedes Jahr zu tumultartigen Szenen.

Wir machen ständig Fotos, gerne Selfies. Wir sammeln sie auf unseren Handys, zeigen sie stolz, lachend, wehmütig. Dass Fotos viel mehr bedeuten und erreichen können, das ahnen wir. Nein, das wissen wir. Im Idealfall verändern Fotos die Welt. Von Sabine Oelmann

Das Treffen des US-amerikanischen und des philippinischen Präsidenten in Manila ist Harmonie pur: Rodrigo Duterte singt für Donald Trump sogar ein philippinisches Liebeslied. Zeit, über das unangenehme Thema Menschenrechte zu sprechen, bleibt da kaum.

Gemeinsam kraftvoll untergehakt und eng zusammenstehend: Symbolische Bilder machen sich bei Gipfeltreffen besonders gut. US-Präsident Trump missglückt jedoch beim Auftakt des Asean-Gipfels im philippinischen Manila wiederholt der überkreuzte Handschlag.

Eine Welt ohne Giraffen, Löwen und Schimpansen? Kaum vorstellbar. Doch die Populationen dieser Tiere schrumpfen dramatisch. Jetzt will die UN mehr als 30 Arten besser schützen. Einige bedeutende Länder stehlen sich noch aus der Verantwortung.

Erst im Juni bebt auf den Philippinen die Erde. Besonders schlimm trifft es den östlichen Teil des Inselstaates - zwei Menschen sterben und Hunderte werden verletzt. Nun kommt es nahe der Hauptstadt Manila zu einem Beben. Ob es Verletzte gibt, ist bislang unklar.

Zunächst befürchten die philippinischen Behörden einen Terrorangriff. Aber die Attacke auf ein Casino in Manila war wohl die Tat eines Einzelnen, nun weiß die Polizei auch, wer er war.

Ein Überfall auf eine Hotel- und Casinoanlage löst Panik in der philippinischen Hauptstadt aus. Der schwerbewaffnete Täter zielt offenbar nicht auf Menschen und tötet doch Dutzende. Die Polizei will trotz Bekenntnis des IS nicht von einem Terrorakt sprechen.

• Video Mann tötet 36 Menschen in Hotel- und Casinoanlage in Manila

In der philippinischen Hauptstadt fallen in einem Einkaufs- und Hotelkomplex Schüsse. Es folgen Explosionen, Feuer bricht aus. Augenzeugen berichten von mehreren Bewaffneten. Es gibt bereits erste Vermutungen, wer hinter dem Angriff steckt.

• Mehrere Verletzte Bewaffnete greifen Hotelanlage in Manila an