Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern ist deutscher Spitzenreiter beim Klimaschutz. Das geht aus einem von der Zeitschrift "Geo" in Auftrag gegebenen Test hervor, der die Leistungen der 16 Bundesländer in diesem Bereich vergleicht.

Allein seit Januar verzeichnet das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund 54 tote Schweinswale. Damit hat sich die Zahl in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdreifacht.

Mecklenburg-Vorpommern ist auch im Sommer 2007 das beliebteste Reiseland in Deutschland gewesen. 21,4 Prozent der Urlauber, die ihre Ferien im Inland verbrachten, wählten als Reiseziel den Nordosten.

In Mecklenburg-Vorpommern war der Aufschwung im ersten Halbjahr bundesweit am stärksten. Die Wirtschaft im Nordosten legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent zu und profitierte vor einer boomenden Industrie. In dem industrieschwachen Land legte dieser Sektor besonders kräftig zu, wenn auch von einem niedrigen Niveau aus.

Wären jetzt Bundestagswahlen würde die Linke nach der CDU zweitstärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern werden.

Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen bieten aus ökonomischer Sicht die schlechtesten Bildungsvoraussetzungen innerhalb Deutschlands Sachsen, Baden-Württemberg, Thüringen und Bayern die besten.

In Niedersachsen und Baden-Württemberg gilt das neue Rauchverbot auch in Gaststätten. Mecklenburg-Vorpommern wird zum Jahreswechsel nachziehen, wie fast alle anderen Bundesländer. Kneipenbesitzer reagieren unterschiedlich. Gäste überlegen wegzubleiben, andere kommen jetzt erst recht.

Drei Bundesländer machen ab heute Ernst. In Baden-Württemberg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ist das Qualmen künftig nur noch eingeschränkt möglich.

Einsam sind die Landschaften in Mecklenburg-Vorpommern, offen und weit. Nun soll mit 1,7 Millionen Einwohnern bevölkerungsarme Land auch die weitesten, sprich: größten, Landkreise Deutschlands bekommen.

Wegen des Bahn-Tarifstreits müssen Reisende am Montag in mehreren Bundesländern mit massiven Behinderungen durch Warnstreiks rechnen. Geplant sind morgendliche Protestaktionen im Fern- und Regionalverkehr. Schwerpunkte sind der Südwesten sowie Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Reisende können sich unter der kostenlosen Telefonnummer 08000-996633 informieren.