Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern soll für Touristinnen noch interessanter werden.

Parteiübergreifend lehnen führende ostdeutsche Politiker die geplante Arbeitsmarktreform der Bundesregierung ab. Das SPD/PDS-regierte Mecklenburg-Vorpommern droht sogar mit Ablehnung im Bundesrat. Im Osten kommen schärfere Sanktionen für Langzeitarbeitslose offenbar nicht an.

Rot-rot wird auch in den kommenden vier Jahren in Mecklenburg-Vorpommern die Regierungsgeschäfte führen. In Schwerin unterzeichneten SPD und PDS den Koalitionsvertrag.

SPD und PDS in Mecklenburg-Vorpommern sehen gute Grundlagen, um über eine weitere Partnerschaft zu verhandeln. Zu den politische Schwerpunkten zählen der Ausbau der Infrastruktur und die Beibehaltung des zweiten Arbeitsmarktes.

Trotz kritischer Stimmen aus den eigenen Reihen hat die PDS in Mecklenburg-Vorpommern grünes Licht für die Fortsetzung der Koalition mit der SPD gegeben.

SPD und PDS in Mecklenburg-Vorpommern haben einen Tag nach der Landtagswahl mit der Analyse begonnen. Konsequenzen bei den Sozialisten sind nicht ausgeschlossen.

In Mecklenburg-Vorpommern bleibt alles beim alten: Rot-Rot kann auf Grund starker Zugewinne der SPD auf 40,6 Prozent (1998: 34,3) weiterregieren. Die PDS allerdings muss starke Verluste hinnehmen und kommt nur noch auf 16,4 Prozent (1998: 24,4).

Pech für "Richter Gnadenlos": In Mecklenburg-Vorpommern ist die Schill-Partei mit der Gründung eines Landesverbandes erneut gescheitert.

Nach der Zuspitzung des Nitrofen-Skandals in Mecklenburg-Vorpommern wird nun bundesweit nach verseuchtem Futter und belasteten Lebensmitteln gefahndet.

Der Nitrofen-Skandal ist aufgeklärt. Das Gift gelangte in einem Lager in Mecklenburg-Vorpommern ins Futter, das zu DDR-Zeiten als "Staatsreserve für Pflanzenschutzmittel" diente.