Michael Jackson

Menschen, die sich gerne mit Gegenständen des toten Popstars Michael Jackson umgeben, sollten sich den 17. Dezember vormerken. Dann werden in Los Angeles eine Menge wertvoller Sachen des Sängers versteigert.

Im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Michael Jackson befinden die Geschworenen Conrad Murray der fahrlässigen Tötung für schuldig. Der 58-Jährige soll dem "King of Pop" eine Überdosis des Narkosemittels Propofol gespritzt und ihn dann unbeobachtet gelassen haben. Das Strafmaß gegen Murray ist noch offen, ihm drohen vier Jahre Haft.

Nach der ersten Beratungsrunde der zwölf Geschworenen im Prozess gegen den früheren Leibarzt von Michael Jackson gibt es noch kein Urteil. Die Geschworenen konnten sich bisher nicht einigen und haben ihre Beratungen auf Montag verschoben.

Verteidigung und Staatsanwaltschaft halten ihre Abschlussplädoyers. Das Schicksal von Conrad Murray liegt nun in den Händen der Geschworenen. Michael Jacksons Leibarzt wird vorgeworfen, dem King of Pop fahrlässig eine Überdosis Propofol verabreicht zu haben. Wird der Arzt für schuldig befunden, geht er für vier Jahre ins Gefängnis.

Der frühere Leibarzt von Michael Jackson wird im Prozess wegen fahrlässiger Tötung nicht selbst das Wort ergreifen. Murrays Anwälte schließen die Befragung ihrer Zeugen, ohne den Angeklagten selbst in den Zeugenstand zu berufen. Nun stehen die Schlussplädoyers an. Im Falle eines Schuldspruchs drohen Murray vier Jahre Haft.

Beim Prozess um den Tod von Michael Jackson vertritt der Anästhesist Paul White die Ansicht, der Popstar habe sich die tödliche Propofol-Spritze selbst gesetzt. White ist der wichtigste Entlastungszeuge der Verteidigung.

Die "Forbes"-Liste der toten Super-Verdiener wird weiter von Michael Jackson angeführt, der Elvis Presley und Marilyn Monroe auf die Plätze verweist. Erstmals vertreten ist Film-Diva Liz Taylor.

Der Leibarzt des verstorbenen Michael Jackson, Conrad Murray, gerät immer mehr in Erklärungsnot: Nun wirft ihm auch ein Narkose-Experte schwere Fehler vor.

Für ein Andenken an ihr totes Idol haben Michael Jackson-Fans bisher tief in die Tasche gegriffen. Als aber bei einer Pariser Auktion zwei Filzhüte unter den Hammer kommen, verweigern sie einfach ihre Gebote.

Nach Aussage eines Herzspezialisten hätte der King of Pop nicht sterben müssen, doch sein Leibarzt Conrad Murray handelte grob fahrlässig. Stimmen Murrays Angaben, müsste Michael Jackson noch Puls gehabt haben. Doch der Mediziner rief erst weit über eine Stunde später die Sanitäter.