Mobiles Internet

Ein Auto soll einen von A nach B bringen. Das ist dessen Hauptaufgabe. Doch mit dem Anschluss zu Datennetzen wird des Deutschen liebstes Kind auch immer mehr zum Teil des Internet. Die Konzerne fahren darauf ab.

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LTE - Long Term Evolution - so heißt der schnellste Mobilfunk-Standard, der mobiles Surfen zu einem wahren Vergnügen machen soll. Jedenfalls, wenn man das richtige Netz und die richtigen Smartphones hat. Aber wie gut ist das Netz schon ausgebaut und was kostet der schnelle Surf-Spaß? Hier sind die Fakten...

Im Internet taucht ein Bild auf, das offenbar den ersten Spiele-Controller für ein iPhone 5 mit iOS 7 zeigt. Apple ermöglicht solche Geräte in seinem neuen mobilen Betriebssystem jetzt mit einer offiziellen Schnittstelle.

Nachdem Edward Snowden die Internet-Spitzeleien des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht hat, formiert sich ein immer größerer Widerstand gegen die Datensammlungen im Netz. Auch Firefox-Entwickler Mozilla hat jetzt eine Kampagne gestartet.

Google will sich laut einem Zeitungsbericht am Ausbau von Mobilfunk-Datennetzen in Schwellenländern Afrikas und Asiens beteiligen. Dem Internet-Riesen gehe es vor allem um ländliche Regionen, in denen es keine Internet-Zugänge gebe.

"Wir halten es für möglich, mit Wlans 70 bis 80 Prozent der mobilen Datennutzung abdecken zu können", sagt Kabel-Deutschland-Chef von Hammerstein. Dazu braucht der Kabelnetzbetreiber aber einen Mobilfunk-Partner. Vier stehen zur Auswahl. Bei einem schrillen die Alarmglocken.

Mozilla schätzt, dass sich die Zahl der Menschen mit Internet-Anschluss in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird - von etwa 2,5 Milliarden auf 5 Milliarden. Das wiederum könnte einem Telekombetreiber zufolge 600 Millionen Menschen über die Armutsschwelle hieven. Und nicht nur Nokia reagiert bereits.

Mozilla bringt ein eigenes Smartphone-Betriebssystem auf den Markt. Wie auf dem Mobile World Congress in Barcelona bekannt wurde, sollen die Internet-Handys dadurch noch günstiger und auch einkaufen mit dem Smartphone einfacher werden. Bei Mastercard steht ein neues Bezahlsystem in den Startlöchern.

Für Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist mobil das "große Ding". Immer mehr Leute nutzen das Internet, um ihre Nachrichten zu verschicken, meist mit WhatsApp. Der Messenger könnte bald zum größten sozialen Netzwerk gehören. Wie viel Geld lässt Zuckerberg springen?

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Es könnte ein Erfolg für die Aktivisten sein, die seit Wochen gegen die Drahtzieher der Seite "kreuz.net" mobil machen: Das Hetzportal ist im Internet nicht mehr aufrufbar. Ob es nur vorübergehend oder dauerhaft eingestellt wurde, ist aber noch nicht klar.

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