In Straflager gestorbenDutzende Staaten fordern Untersuchung von Nawalnys TodRussische Behörden beharren auf ihrer Darstellung, Kreml-Kritiker Nawalny sei eines "natürlichen Todes" gestorben. 43 Länder im UN-Menschenrechtsrat bezweifeln diese Behauptung. Wie Nawalny ums Leben kam, wollen sie "unabhängig und transparent" untersuchen lassen.04.03.2024
Lambsdorff spricht von EinladungDeutscher Botschafter für Gespräch in Moskauer AußenamtRussland veröffentlicht den Mitschnitt einer Beratung ranghoher Bundeswehr-Offiziere. Darin besprechen sie die Einsatzmöglichkeiten des Marschflugkörpers Taurus sowie potenzielle Ziele in der Ukraine. Moskau bestelle den Botschafter ein, berichten Staatsmedien. Der Gesandte widerspricht.04.03.2024
Polizei wacht, bleibt untätigFurchtlose Russen besuchen weiterhin Nawalny-GrabDer Trauerzug zur Beisetzung Nawalnys am Freitag ist überraschend groß. Aber auch am Wochenende kommen Menschen zum Grab des Oppositionellen, trauern und legen Blumen nieder. Sicherheitskräfte sind stets vor Ort - sie greifen aber nicht ein. 03.03.2024
Menge: "Putin ist ein Mörder"Polizei schlägt nach Nawalnys Beerdigung zu - viele FestnahmenDie russischen Sicherheitskräfte sind am Tag von Nawalnys Beerdigung im Großeinsatz. Und sie reagieren, wie nicht anders erwartet: Sie nehmen viele Trauernde fest, die es trotz der Repressalien wagen, das Regime zu verwünschen. Seit dem Tod des Oppositionellen sind schon Hunderte weggesperrt.01.03.2024
"Ich werde dich immer lieben"Julia Nawalnaja dankt ihrem Mann für "26 Jahre absolutes Glück"Bei der Beerdigung ihres Mannes Nawalny kann Julia Nawalnaja nicht dabei sein. Doch aus dem Ausland verabschiedet sie sich mit einer Liebeserklärung. "Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll, aber ich werde mein Bestes geben, damit du dich da oben für mich freust und stolz auf mich bist," schreibt sie.01.03.2024
Menge skandiert "Nein zum Krieg"Mutter von Nawalny verabschiedet sich am offenen SargZu den Klängen vom "Terminator" wird in Moskau Putin-Herausforderer Nawalny beerdigt. Zur Trauerfeier kommen Tausende, und eine Menge skandiert: "Nieder mit der Macht der Mörder" und "Wir werden nicht verzeihen". Nawalnys Mutter nimmt am offenen Sarg Abschied.01.03.2024
Trotz massiver PolizeipräsenzTausende Menschen bei Trauerfeier für Alexej NawalnyIn Moskau versammeln sich zur Trauerfeier für Alexej Nawalny Tausende Menschen. Der an der Kirche ankommende Sarg wird mit Beifall begrüßt. Der Kreml droht den Trauernden mit Konsequenzen. 01.03.2024
Massive Polizeipräsenz Machtapparat baut bei Nawalny-Beerdigung Drohkulisse aufDie russischen Behörden sperren rund um die Trauerfeier für Alexej Nawalny das Gebiet weiträumig ab. Bereits Stunden vor Beginn werden Passanten durchsucht und das Internet heruntergeregelt.01.03.2024
Plan für nächste sechs JahrePutin malt sich eine schöne neue WeltWladimir Putin wünscht sich eine neue Weltordnung - mit Russland im Mittelpunkt. Wer damit nicht einverstanden ist, riskiert einen Atomkrieg, der "zur Zerstörung der Zivilisation führen kann", droht der Kremlchef in seiner Rede zur Lage der Nation. 29.02.2024Von Uladzimir Zhyhachou
Wird das die neue Front?Russische Medien: Separatisten in Transnistrien bitten Moskau um "Schutz"In den vergangenen Monaten gibt es immer wieder Anzeichen wachsender Spannung im Konflikt um Transnistrien. Nun wenden sich die Separatisten dort offenbar direkt an Moskau mit der Bitte um Hilfe. Beobachter befürchten eine neue Front im Konflikt Russlands mit der Ukraine.28.02.2024