Nachhaltige Entwicklung

Ob Ackerland, Wasser oder Wald: Der Mensch verbraucht natürliche Ressourcen viel schneller, als die Erde sie regenerieren kann. Der Planet wird ausgesaugt. Und der "Welterschöpfungstag" kommt immer früher.

Zu Fair Trade gesellt sich nun ein neues Gütesiegel, das sich für nachhaltige und soziale Produktionsrichtlinien einsetzt, dazu. Vor allem Konzerne aus den USA tragen schon das B-Corp-Zertifikat und sind damit Vorreiter im Weltverbessern.

Veganismus ist in aller Munde. Die Steinzeiternährung Paleo auch. Aber haben Sie schon mal was von Peganismus, Clean Eating oder Fruganismus gehört? Die aktuellen Ernährungstrends reichen von alltäglich bis absurd. Von Diana Sierpinski

Griechenlands umstrittener Finanzminister Varoufakis beklagt die fehlende Vision für die ökonomische Entwicklung seines Landes. Er bringt eine griechische Entwicklungsbank ins Gespräch, um die Sanierung des Landes nachhaltig zu gewährleisten.

Der Appetit auf Fleisch ist ungebrochen. Gemüse landet hingegen immer seltener in bundesdeutschen Mägen. Es sind allerdings Essgewohnheiten, die den Planeten gefährden und sich ändern müssen, warnen Experten.

Hochwasser an Flüssen verursachen regelmäßig hohe Schäden. Jahrhundertflut und Elbhochwasser zeigen, dass auch in Deutschland Risiken bestehen. Wissenschaftler warnen, dass die Gefahr dramatisch steigt. Doch es gibt ein Gegenmittel.

Mal ist es die Bebauung, mal Bodenerosion: Land und Böden werden weltweit knapper. Was das für Umwelt und Welternährung heißt, fasst der neue Bodenatlas zusammen. Er zeigt auch: Europa verbraucht am meisten Land.

Wenn der Meeresspiegel steigt, Stürme Städte und Dörfer hinwegraffen und Dürren die Trinkwasserversorgung lähmen, leiden vor allem die Einwohner kleiner Inseln. Ein UN-Umweltprogramm soll den Betroffenen das Leben in Zukunft erleichtern.

Deutschland ist bei der Erzeugung von Solarstrom europaweit führend. Doch nun erwächst ein ernst zu nehmender Konkurrent: das kühle, wolkenreiche und regnerische Großbritannien. Was erst einmal komisch klingt, hat aber System.

60 Kilo Fleisch: So viel essen die Deutschen im Durchschnitt pro Jahr. Zu viel, finden die Grünen. Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke erklärt im Interview mit n-tv.de, warum ihre Partei einen vegetarischen Tag pro Woche in öffentlichen Kantinen fordert.

• Die Grünen und ihr Veggie-Tag "Grenze überschritten"