Haftbefehle im Erdbebengebiet Türkei setzt Plünderer und Baubetrüger festIm Erdbebengebiet herrschen chaotische Zustände. Die Türkei geht dort trotzdem weiter gegen Verbrecher vor. Im Visier stehen vor allem Plünderer und Bauunternehmer. Präsident Erdogan kündigt ein hartes Vorgehen an.12.02.2023
Hoffnung auf Rettungen schwindet Zahl der Erdbeben-Toten steigt auf 25.000Mit mehr als 25.000 offiziell bestätigten Toten übersteigt die Opferzahl nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien die nächste Schwelle. Die Einsatzkräfte gehen von Tausenden weiteren Leichen aus, die noch unter den Trümmern begraben liegen. Doch auch für die Überlebenden ist die Situation dramatisch. 11.02.2023
Auch Neunjähriger befreit Helfer retten Baby nach 128 StundenUnter den Trümmern Überlebende zu finden, ist zunehmend unwahrscheinlicher. Doch auch fünf Tage nach dem verheerenden Beben können Helfer noch immer Menschen retten. Im türkischen Iskenderun etwa wird ein zwei Monate alter Säugling befreit.11.02.2023
Frau stirbt nach Bergung Rettung 40-Jähriger nimmt trauriges EndeEs grenzt zunächst an ein Wunder: 100 Stunden nach dem Beben in der Türkei können Rettungskräfte eine Frau aus den Trümmern befreien. Die 40-Jährige wird in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Zustand ist zunächst stabil, doch über Nacht erliegt die Frau ihren Verletzungen.11.02.2023
"Pragmatische Lösung" Erdbeben-Betroffene sollen leichter Visa bekommenIm Erdbebengebiet an der türkisch-syrischen Grenze stehen mancherorts kaum noch Häuser. Viele der Betroffenen haben Verwandte in Deutschland und sollen dort schnell unterkommen können. Im Katastrophengebiet trifft indes immer mehr Hilfe ein.11.02.2023
Junge harrt tagelang aus Sechsjähriger in Syrien unter Jubel gerettetNach den verheerenden Erdbeben schwindet die Hoffnung auf Überlebende von Stunde zu Stunde. Dennoch geht die Suche nach Verschütteten unermüdlich weiter. In Syrien können die Rettungskräfte einen Jungen lebendig bergen. 10.02.2023
Könnte noch deutlich steigen Firma sagte kurz nach Beben Schock-Opferzahl vorausNur ein paar Stunden nach dem Beben schätzt die Karlsruher Firma Risklayer bereits Opferzahlen in den Zehntausenden - zu einem Zeitpunkt, als immer noch wenig aus dem betroffenen Gebiet bekannt ist. Doch laut ihrer jüngsten Prognose könnte die Zahl noch deutlich steigen.10.02.2023Von Kai Stoppel
Noch Rettungschancen nach Beben? "Kälte hilft Verschütteten beim Überleben"Die kritische Überlebensgrenze nach Erdbeben liegt für Menschen bei ungefähr 72 Stunden. Diese sind mittlerweile überschritten. Freiwillige aus Deutschland suchen trotzdem weiter nach Leben. Die Eisestemperaturen in der Türkei kommen ihnen dabei sogar entgegen, sagt Martin Zeidler vom THW. 10.02.2023
Wunder nach über 100 Stunden Helfer retten sechsköpfige Familie aus TrümmernDrei Tage gelten als Zeitgrenze, nach der bei Katastrophen praktisch nicht mehr mit Überlebenden zu rechnen ist. Dennoch retten Helfer über 100 Stunden nach dem Beben in der Türkei weitere Menschen. "Jetzt glaube ich an Wunder", sagt ein deutscher Helfer nach der Befreiung einer verschütteten Frau.10.02.2023
Experten schlagen Alarm Nächstes Erdbeben könnte Istanbul treffenÜber 20.000 Tote hat das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien bereits gefordert. Während Rettungskräfte noch immer nach Überlebenden suchen, warnen Experten bereits vor einem nächsten Beben - diesmal in Istanbul. Die Stadt sei "überfällig", zeigen Berechnungen.10.02.2023