Haftbefehl gegen Sudans StaatschefAl-Baschir sitzt in Südafrika festSeit Jahren kann sich der sudanesische Präsident Al-Baschir trotz internationalem Haftbefehl einer Festnahme entziehen. Doch nun darf er nach einem AU-Gipfel nicht aus Südafrika ausreisen. Dort entbrennt ein Streit um das weitere Vorgehen.14.06.2015
"Kein herzlicher Empfang zu erwarten"Diktator plant Reise nach New YorkEr gilt als einer der brutalsten Diktatoren der Welt: Sudans Präsident al-Baschir. Obwohl ein internationaler Haftbefehl wegen Völkermords gegen ihn vorliegt, will er zur UN-Vollversammlung nach New York reisen. Dort droht ihm die Auslieferung nach Den Haag.23.09.2013
Durchbruch für weltjüngsten StaatSudan öffnet dem Feind die RohreDer jüngste Staat der Erde ist immer noch von seinem großen Nachbarn abhängig: Um seinen Öl-Reichtum nutzen zu können, muss der Südsudan die Pipelines des Sudans nutzen. Auf einen Vertrag dazu konnten sich die Erzfeinde monatelang nicht einigen. Nun ist der Durchbruch in den Verhandlungen geschafft.04.08.2012Hier kommt der Autor hin
Angebliche Spionage für den SüdsudanSudan verhaftet UN-MitarbeiterDie Spannungen zwischen dem Sudan und dem Südsudan lassen nicht nach. Sudanesische Militärs verhaften nun mehrere Ausländer wegen angeblicher Spionage. Sie sollen sich demnach in der Region um ein wichtiges Ölfeld aufgehalten haben und für den Süden spioniert haben.29.04.2012
"Sudan hat uns den Krieg erklärt"Südsudan bittet China um HilfeDie Erdölvorräte im Gebiet zwischen Sudan und Südsudan sorgen dafür, dass die Region keinen Frieden erlebt: Der Norden will sich nicht damit abfinden, einen Großteil seiner Ölreserven an den Süden verloren zu haben. China, das den Norden jahrelang mit Waffen belieferte, soll nun vermitteln.24.04.2012
Säbelrasseln im SudanBaschir droht dem SüdenSudan und Südsudan schaukeln sich in ihrem Streit um Gebietsrechte und Ölpipelines immer weiter hoch. Jetzt droht Sudans Präsident Baschir dem Süden offen damit, dass er ihn wieder erobern wolle. Die Uno und Hauptinvestor China zeigen sich besorgt19.04.2012
Streit mit Sudan um GebührenSüdsudan dreht den Ölhahn zuAuch mehr als sechs Monate nach der Unabhängigkeit ringen der Sudan und Südsudan um Gebiete und Macht. Im Zentrum steht die immens wichtige Ölwirtschaft. Nun macht der Südsudan seine Drohungen wahr und stoppt die Förderung. Die Regierung in Juba will eine Einigung über Transitgebühren erzwingen.29.01.2012
Problem oder LösungWulff fordert religiöse ToleranzEs ist die wichtigste Rede des Bundespräsidenten auf seiner sechstägigen Reise in die Golfregion. Der Westen und die islamische Welt müssen sich endlich als Schicksalsgemeinschaft begreifen, lautet seine Mahnung zum Frieden.11.12.2011
Rohstoffe und Investitionen in Afrika"China kann ein Vorteil sein"Sind Schwellenländer wie China und voll entwickelte Industriestaaten wie Deutschland in Afrika Konkurrenten? Der Blick des asiatischen Riesen ruht auf den Rohstoffen des Kontinents. Auch Deutschland hat wirtschaftliche Interessen in den Entwicklungsländern südlich der Sahara. Ein Gegensatz ist das nicht, sagt Afrika-Expertin Pohl.12.07.2011
Kontinent Afrika am ScheidewegDeutschland schaut hinterherDrei Tage lang reist Bundeskanzlerin Merkel durch Kenia, Angola und Nigeria. Es sind neben Südafrika die wichtigsten Exportländer für Deutschland südlich der Sahara. Der ehemals kolonialisierte Teil des Kontinents steht an einer Weggabelung. In der einen Richtung winken Schwellenländer wie China und Indien, in der anderen die europäischen Staaten, darunter auch Deutschland.12.07.2011von Roland Peters