Omar al-Baschir

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Omar al-Baschir

Bombardierung aus der Luft? Rauchsäulen an der Grenze der besetzten Region Abyei.
16.06.2011 11:15

"Ethnische Säuberungen" drohen Sudan kämpft um das Öl

Der Norden will das Schwarze Gold, der Süden auch: Im Grenzgebiet des Sudan kommt es erneut zu blutigen Gefechten. Mehrere Soldaten sterben. Die UN soll nach Wunsch des neu entstehenden Staates im Süden die künftige Pufferzone an der Grenze überwachen. Auch China hat seine Finger im Spiel.

Auch die Präsenz von 10.000 UN-Blauhelmen im Süden kann die Kämpfe nicht verhindern.
13.03.2011 12:47

Dutzende Tote bei Grenzgefechten Nord- und Südsudan kämpfen

99 Prozent der Südsudanesen wollen die Unabhängigkeit vom Norden. Doch die Abspaltung droht in einen Bürgerkrieg umzuschlagen. Im umstrittenen, ölreichen Grenzgebiet kommt es seit Wochen zu blutigen Kämpfen mit Dutzenden Toten. Der Süden wirft dem Nord-Präsidenten Al-Baschir vor, den Umsturz der Süd-Regierung zu betreiben.

Vor allem in den ersten Tagen des Referendums bildeten sich lange Schlangen vor den Wahllokalen.
15.01.2011 16:40

100 Tote bei Zwischenfällen Referendum im Sudan beendet

Vier Millionen Südsudanesen waren aufgerufen, über eine Unabhängigkeit vom Zentralstaat abzustimmen. Nach einer Woche wird das Referendum nun beendet. Internationale Beobachter loben den friedlichen Verlauf. Trotzdem sterben bei Zwischenfällen etwa 100 Menschen. Außenminister Westerwelle fordert eine Anerkennung des Ergebnisses.

Registrierung für das Referendum im Südsudan.
04.01.2011 16:11

Unabhängigkeit im Südsudan Öl soll Frieden bringen

Rund sechs Milliarden Barrel Öl liegen im Sudan, drei Viertel davon im Süden des Landes. Der Norden dagegen verfügt über Pipelines. Diese Verteilung könnte in dem afrikanischen Staat erstmals zum Frieden statt zum Krieg führen, wenn die Südsudanesen über ihre Unabhängigkeit abstimmen. Hier kommt der Autor hin

Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi (rechts) und Omar al Baschir, Präsident des Sudans.
29.11.2010 12:34

EU und AU beraten in Tripolis Gaddafi poltert, Sudan bleibt fern

Die libysche Hauptstadt Tripolis ist derzeit Schauplatz eines Gipfeltreffens zwischen Europäischer und Afrikanischer Union. Muammar al Gaddafi, Libyens Staatschef, eröffnete die Konferenz mit harschen Tönen und Forderungen. Der Sudan bleibt dem Gipfel fern - auch wenn dort über dessen Zukunft diskutiert wird.

Der somalische Präsident Sheik Sharif Sheik Ahmed ist seit Januar 2009 im Amt.
25.07.2010 15:32

Al-Baschir sagt Teilnahme ab AU-Gipfel in Uganda

In der ugandischen Hauptstadt Kampala beraten die Chefs der 53 Mitgliedstaaten Afrikanischen Union (AU) unter anderem über die Stabilisierung Somalias. Bereits beschlossene Sache ist die Verstärkung ihrer Einsatztruppe AMISOM für den Kampf gegen die radikalislamische Shebab-Miliz in dem Land.

Gegen Baschir liegen internationale Haftbefehle vor - bisher blieb er jedoch unbehelligt, auch bei Reisen in Afrika.
12.07.2010 17:11

Völkermord in Darfur vorgeworfen Haftbefehl gegen Baschir

Der Internationale Strafgerichtshof erlässt erneut Haftbefehl gegen Sudans Präsidenten Baschir. Ihm wird Völkermord vorgeworfen. Seit 2009 liegt bereits ein Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Baschir zeigt sich bisher davon unbeeindruckt.

Al-Baschir hatte keinen wirklichen Gegenkandidaten.
26.04.2010 16:38

Wahl-Farce im Sudan Al-Baschir bleibt Präsident

Amtsinhaber Al-Baschir wird zum Sieger der von Boykott und Betrugsvorwürfen überschatteten Präsidentenwahl im Sudan erklärt. Für viele Beobachter eigentlich eine Farce. Baschir, der beschuldigt wird, für Kriegsverbrechen in Darfur verantwortlich zu sein, erhielt 68,2 Prozent der Stimmen.

Heimatlose Kinder im Kalma-Camp im Süden Darfurs. (Archivbild)
21.02.2010 16:11

Abkommen mit Darfur-Rebellen Waffenruhe im Sudan

Der Sudan einigt sich mit einer der führenden Rebellenorganisationen in Darfur grundsätzlich auf eine Waffenruhe und Friedensverhandlungen. Als Zeichen des Entgegenkommens werden die Todesurteile gegen 105 Rebellen ausgesetzt und viele Gefangene freigelassen.

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