Paramount

1986 hob Pete "Maverick" Mitchell das erste Mal ab. Eigentlich sollte die Fortsetzung um den waghalsigen Piloten, von Tom Cruise verkörpert, schon längst im Kino laufen. Nun verschiebt das Filmstudio Paramount den Start erneut. Dies bringt einen Domino-Effekt für weitere Filmstarts mit sich.

Mit einem zusammengerechneten Umsatz von mehr als 28 Milliarden Dollar dürfte die Fusion von CBS und Viacom den weltweiten Medienmarkt bewegen. Die beiden amerikanischen Firmen knüpfen mit ihren aktuellen Plänen dort an, wo sie 2006 aufgehört haben.

"Star Wars"-Regisseur J.J. Abrams bastelt an einem Abkommen mit den größten Filmstudios Hollywoods. Das Volumen: über eine halbe Milliarde Dollar für Filme, Serien und Freizeitparks. Dabei war der Megadeal ursprünglich für eine andere Regielegende gedacht.

Statt monatelang auf DVDs in ihrer Videothek zu warten, sollen Kino-Fans die neuesten Filme bald sofort zu Hause schauen können: Die Hollywood-Studios werkeln heimlich an Premium-Diensten, die das Kino-Geschäft revolutionieren könnten. Von Hannes Vogel

Arnold Schwarzenegger schlüpft wieder in seine Paraderolle. Er wird den "Terminator" im sechsten Teil der Filmreihe spielen. Fans dürfen auf Sprüche wie "Hasta la vista, Baby" hoffen. Solche Klassiker standen übrigens nie im Drehbuch.

"Baywatch" kennt nicht nur hierzulande jeder. Sie ist 1990er-TV-Kult. Nun finden die Rettungsschwimmer von Malibu den Weg auf die große Kino-Leinwand. Die ersten roten Badehosen sind vergeben.

Die Konkurrenz ist zu groß: Um Kino-Großereignissen wie dem nächsten "James Bond"-Film und dem "Erwachen der Macht" aus der Star-Wars-Reihe aus dem Weg zu gehen, wagen die Planer bei Paramount die Flucht nach vorn.

Der deutsche Leitindex verteidigt seine Gewinne aus der Vorweihnachtswoche. Die Umsätze bleiben sehr übersichtlich, was den Kursen zugute kommt. Zu den größten MDax-Verlierern gehören Sky-Titel. Die Kunden müssen künftig auf Filme des Studios Paramount verzichten.

Filmfreunde müssen sich bei Sky Deutschland auf magere Zeiten einstellen. Zum Jahreswechsel verliert der Bezahlsender die Filme des US-Marktführers Paramount. Damit entgehen den zahlenden Zuschauern manche Blockbuster.

Paramount Pictures hat grünes Licht für die vierte Folge des Actionstreifens "Mission: Impossible" mit Tom Cruise in der Rolle des Agent Ethan Hunt gegeben. Der Streifen soll im Mai kommenden Jahres in den US-Kinos anlaufen