Paris St. Germain

Manchester oder Malmö? Barcelona oder Bern? Turin oder Tiraspol? Heute erfahren die vier deutschen Champions-League-Teilnehmer, wer ihre Gruppengegner sind. Vor allem Wolfsburg und Leipzig drohen Hammer-Duelle. Aber auch Dortmund und Bayern bekommen mindestens einen Top-Gegner zugelost. Von Kevin Schulte

Trotz Mitspieler Lionel Messi, trotz Übermacht in der Liga: Kylian Mbappé will Paris St. Germain verlassen. Für den Klub wäre ein Verkauf jetzt sinnvoll, kommende Saison ist der Stürmer ablösefrei. Da kommt ein 160-Millionen-Euro-Angebot von Real Madrid doch gerade recht - oder?

Mehr Stars gehen wohl kaum: Paris St. Germain hat seinen Luxuskader in diesem Sommer noch einmal mächtig gepimpt. Vor allem mit zwei alten Herren. Aber der Klub arbeitet zumindest auch ein bisschen an der Zukunft und steht unmittelbar vor dem nächsten Big Deal.

In einem Interview begeistert sich Jürgen Klopp für eine knappe Niederlage eines Gegners des übermächtigen Paris St. Germain. Eine Niederlage als Erfolg? So weit ist es gekommen! Es ist die indirekte Kapitulation vor Scheichs und Oligarchen. Nur einer will da nicht recht mitmachen. Von Ben Redelings

Aus CR7 wird "Grollnaldo". Beim 2:2 zum Saisonauftakt bei Udinese Calcio sitzt Ronaldo für Juventus erst auf der Bank, dann wird ihm ein Tor aberkannt. Über allem schweben die Gerüchte seines vorzeitigen Abschieds. Auch Vize-Präsident Pavel Nedved kann diese nicht zerstreuen. Von Stephan Uersfeld

Im Starensemble PSG sind noch gar nicht alle Super-Kicker an Bord und dennoch gelingt der dritte Sieg im dritten Spiel - und die Verteidigung der Tabellenspitze. Neben Messi, der langsam herangeführt werden soll, fehlten auch Neymar und Ramos. Deutsche Spieler freuten sind hingegen über Einsatzzeit.

Der FC Barcelona gewinnt das erste Spiel ohne Lionel Messi und startet erfolgreich in die neue Saison. Möglich gemacht hat dies auch ein Gehaltsverzicht des 34-jährigen Kapitäns Gerard Piqué. Andere Spieler sollen ihm folgen. Und dann will Barca bis zum Ende um alle Titel spielen.

In Paris hat sich eine Gruppe Fußballspieler versammelt, die nichts weniger als das größte Kickspektakel auf Erden verspricht. Das allerdings gab es schon einmal im europäischen Spitzenfußball. Das Ergebnis? Erschreckend. Von Till Erdenberger

Das erste Spiel von Paris St. Germain nach dem sensationellen Transfer von Lionel Messi findet ohne den Argentinier statt. Trainer Mauricio Pochettino erklärt stattdessen, dass der 34-Jährige erst mal in Frankreich ankommen müsse. Auch ein zweiter Superstar braucht noch Geduld.

Lionel Messi ist jetzt einer der Superstars von Paris St. Germain. Er hängt aber noch an Barcelona, nicht nur, weil er dem Klub seine Karriere zu verdanken hat. Sondern auch, weil die Katalanen ihm eine Menge Geld schulden. Fraglich, ob er das noch ausgezahlt bekommt.