Raumfahrer

Bereits zum zweiten Mal betreten Raumfahrer die Oberfläche des Mars, die in Moskau nachempfunden worden ist. Sie haben die Aufgabe, Bodenproben zu nehmen. Die Simulation läuft nach Plan.

Nach dem zweiten Startversuch bringt eine Ariane-Rakete den unbemannten europäische Raumtransporter "Johannes Kepler" erfolgreich ins All. Der Frachter ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. An Bord des 20 Tonnen schweren Versorgungsschiffs sind Frischluft, Lebensmittel, Brennstoffe und wissenschaftliches Material.

Das Weltraum-Forschungsprojekt Mars500 macht einen entscheidenden Schritt: Nachdem die sechs Raumfahrer auf dem Mars landen, betreten nun erstmals zwei von ihnen den roten Planeten.

Eigentlich sollte die "Discovery" bereits im November 2010 ihren letzten Flug ins All antreten. Nun könnte die Raumfähre bei Wartungsarbeiten durch einen heruntergefallenes Werkzeug beschädigt worden sein. Peinlich genaue Überprüfungen laufen.

Raumfahrer haben es schwer im All. Nicht nur die Schwerelosigkeit, sondern auch die Wasserknappheit machen alltägliche Dinge kompliziert. Mit einer speziellen Zahnbürste, die ganz ohne Wasser funktioniert, könnte ihnen geholfen werden, mutmaßt der Erfindern, ein Schüler aus Russland.

"Gehen auf volle Kraft", meldete Kommandant Francis Scobee kurz nach dem Start an die Bodenkontrolle. Sekunden später explodierte die US-Raumfähre "Challenger". Die Amerikaner trauern noch heute.

Noch ein einziges Mal soll die US-Raumfähre ins All starten, mit sechs Astronauten an Bord, einem Roboter und Ausrüstungsgegenständen für die ISS. Der Start gestaltet sich spannend. Nun ist er für Ende Februar vorgesehen. Bis dahin ist noch viel zu tun.

Ursprünglich hatte die US-Raumfähre schon Anfang November zur ISS fliegen sollen. Doch immer wieder musste der Start verschoben werden - meist wegen technischer Defekte. Nun wurden neue Risse an der "Discovery" entdeckt.

Wegen eines internationalen Gipfeltreffens landen drei Raumfahrer vier Tage früher als ursprünglich geplant auf der Erde. Die drei Männer waren 162 Tage im All.

Reparaturen am Treibstofftank verzögern den letzten Flug der US-Raumfähre "Discovery". Sie soll frühestens Mitte Dezember ihre letzten geplanten Flug in den Weltraum antreten können.