Raumfahrer

Auf der ISS gibt es Verstärkung: Drei Raumfahrer sind unterwegs zur Internationalen Raumstation. Eine ihrer Aufgaben: Sie sollen in der Schwerelosigkeit Gurken und Tomaten züchten.

Etwa 500 Tage dauert der Flug zum Mars und zurück, inklusive Zwischenstopp auf dem Planeten. Den sechs Raumfahrern, die die Reise in einem Forschungszentrum in Moskau nun seit einem Jahr simulieren, geht es immer noch gut. Trotz geplanter Probleme wie einem Stromausfall. Erst im November dürfen sie das "Raumschiff" verlassen.

Nach fünf Monaten auf der ISS sind drei Raumfahrer sicher wieder auf der Erde angekommen. Die Sojus-Kapsel schlug planmäßig in der kasachischen Steppe auf.

Als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche spricht Papst Benedikt XVI. mit der Besatzung der Internationalen Raumstation. Er lobt Mut und Disziplin der Raumfahrer und fragt auch, ob der Blick von oben die Wahrnehmung der Erde verändere.

Beim Start zu ihrer letzten Weltraummission ist der Hitzeschild der US-Raumfähre "Endeavour" beschädigt worden. Sieben Schutzkacheln sind betroffen, drei davon müssen offenbar näher überprüft werden. Der US-Raumfähre "Columbia" war ein defekter Hitzeschild vor acht Jahren zum Verhängnis geworden.

Neuer Countdown für die Raumfähre "Endeavour": Ein technischer Defekt machte der Nasa zunächst einen Strich durch die Rechnung. Am Montag soll nun der vorletzte Shuttle-Flug stattfinden. Der Mannschaft stehen zwei arbeitsreiche Wochen im All bevor.

Die US-Raumfähre "Endeavour" wird frühestens am 10. Mai zu ihrer letzten Reise aufbrechen. Laut Nasa dauert es mindestens so lange, einen Defekt an einem Heizungssystem zu beseitigen. Dieser hatte am Freitag den Start verhindert.

Technische Probleme - wieder einmal. Das Space Shuttle "Endeavour" startet frühestens am Montag zu seinem letzten Flug ins All. Der ursprünglich geplante Start wird kurzfristig abgesagt. Eine Beheizungsvorrichtung soll defekt sein. Hunderttausende Menschen erwarten in Cape Canaveral den letzten Coutdown für die Raumfähre.

Es ist die Generalprobe fürs Abschiedsnehmen. Wenn am 29. April die US-Raumfähre "Endeavour" vor den Augen von Präsident Obama ins All abhebt, bleibt nur noch ein Space-Shuttle-Start übrig. In den USA macht sich Nostalgie breit. Hier kommt der Autor hin

Die "Discovery" wird ihre letzte Ruhestätte in der Hauptstadt der USA in Washington finden. Wohin die anderen Space Shuttles kommen werden, will der NASA-Chef heute bekannt geben. Rund 20 Bewerber stehen bereit. Die Anschaffung ist jedoch ein kostspieliges Vorhaben.