Tobias R. zeigte Geheimdienst an Wahnvorstellungen und WaffenbesitzDer Generalbundesanwalt ermittelt gegen den Hanauer Attentäter. Doch dieser hatte sich selbst schon im November bei der Behörde gemeldet und eine krude Strafanzeige gestellt. Doch seine Waffenbesitzkarte durfte der Mann behalten. Innenminister Seehofer verspricht schärfere Kontrollen. 21.02.2020Von Frauke Niemeyer
Islamfeindlichkeit als Tatmotiv Muslimverbände beklagen VerharmlosungNach dem Anschlag von Hanau wird zwar Rassismus und Rechtsextremismus angeprangert. Doch niemand spricht über die Muslimfeindlichkeit als Problem, monieren Islam-Verbände in Deutschland. Sie fordern mehr Anerkennung - und kritisieren "Untätigkeit" und "teilweise auch Verharmlosung". 21.02.2020
Extremismusexperte im Interview "Rechtsextreme gibt es hier seit Jahrzehnten"Nach Hanau stellt sich die Frage: Können die Sicherheitsbehörden rechtsextremer Gewalt überhaupt zuvorkommen? Sie stehen vor großen Herausforderungen, sagt Extremismusforscher Reiner Becker. Rechtsextreme tummelten sich heute "in den unterschiedlichsten Szenen".21.02.2020
SPD fordert Beobachtung AfD - ein Fall für den Verfassungsschutz?Nach dem Terroranschlag von Hanau sehen viele eine Mitverantwortung der AfD für die Tat. Die SPD fordert eine Beobachtung der rechtspopulistischen Partei durch den Verfassungsschutz. Doch dass es dazu tatsächlich kommt, ist sehr unwahrscheinlich. 21.02.2020
"Schwere psychotische Krankheit" Hanau-Schütze hatte Kontakt mit BehördenAn Tag zwei nach dem rechtsextremistischen Terroranschlag in Hanau werden immer mehr Details über den mutmaßlichen Attentäter bekannt. So hatte die Bundesanwaltschaft bereits Kontakt mit dem 43-Jährigen - weil er Strafanzeige gegen eine unbekannte Organisation stellte.21.02.2020
Terrorzelle "Gruppe S." Vergab Verdächtiger Waffenscheine?Vor einer Woche werden zwölf Mitglieder und Unterstützer der mutmaßlich rechtsextremen Terrorzelle "Gruppe S." festgenommen. Polizeimitarbeiter Thorsten W. könnte dabei eine größere Rolle gespielt haben als bisher angenommen.21.02.2020
Polizeipräsenz wird verstärkt Seehofer warnt vor NachahmernDer Terroranschlag von Hanau ist laut Innenminister Seehofer eindeutig rechtsextrem motiviert. Und er sei kein Einzelfall: Weil Nachahmer befürchtet werden, wird die Polizeipräsenz in ganz Deutschland erhöht - vor allem vor Moscheen.21.02.2020
Gefahr durch "einsame Wölfe" Der Täter von Hanau war mitten unter unsDer Anschlag in Hanau zeigt: Die Behörden sind auf die neue Art des rechten Terrors nicht vorbereitet. Tatsächlich sind die "einsamen Wölfe" die größte Gefahr für die Sicherheit.21.02.2020Von Florian Hartleb
FDP-Innenexperte im "Frühstart" "Es darf kein Stein auf dem anderen bleiben"Einen Sicherheitsdialog mit muslimischen und jüdischen Verbänden fordert der FDP-Innenexperte Konstantin Kuhle im "ntv Frühstart". Beim NSU seien Sorgen über Jahre hinweg nicht ernst genommen worden. "Das darf sich nicht wiederholen."21.02.2020
Trauer und Wut nach Hanau-Terror Klingbeil fordert Beobachtung der AfDNach dem mutmaßlich rassistischen Anschlag von Hanau kommen Menschen in über 50 deutschen Städten zu Gedenkveranstaltungen zusammen. In der Politik werden Rufe nach einem härteren Umgang mit der AfD laut, deren Ideologie rechten Terror befeuere.21.02.2020