Unter 1300 Euro brutto im Monat Jedem dritten Beschäftigten droht Mini-RenteIm Alter droht einem Bericht zufolge vielen Vollzeitbeschäftigten eine Bruttorente von weniger als 1300 Euro monatlich. Linken-Fraktionschef Bartsch fordert daher eine Anhebung des Rentenniveaus. Das Bundesarbeitsministerium wiederum sieht in der Berechnung einige Faktoren nicht berücksichtigt. 01.01.2022
DRV-Chefin zieht Bilanz "Katastrophenszenarien" für die Rente sind haltlosAngesichts der alternden Gesellschaft halten viele das umlagefinanzierte Rentensystem in Deutschland für nicht zukunftsfähig. Doch ein Blick in die vergangenen 65 Jahre zeigt, dass die Gesetzliche Rente schon größere Umbrüche gemeistert hat. 31.12.2021
Kritik von FDP und Mittelstand CSU will mehr Rente für AlleinerziehendeDie CSU erweitert den Kreis von Menschen, deren Rente mit Steuergeld aufgepolstert werden soll: Neben Müttern müsse auch die "Lebensleistung" von Alleinerziehenden angerechnet werden. Die FDP und der deutsche Mittelstand halten davon wenig. 30.12.2021
Linke fordert mehr Geld vom Bund DDR-Sonderrenten kosten Ost-Länder MilliardenMehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung müssen die ostdeutschen Länder jährlich einen Milliardenbetrag für Rentenansprüche aus DDR-Zeiten aufbringen. Derzeit finanziert der Bund das System zur Hälfte. Für die Linke nicht genug.30.12.2021
"An die Inflation koppeln" Wirtschaftsweise will Rentenplus drosselnDie Renten in Deutschland sind an die Lohnsteigerungen gekoppelt. Die Wirtschaftsweise Schnitzer fürchtet, dass sich das in Zukunft nicht durchhalten lässt. Ihr Vorschlag: Die Inflation soll die Höhe des Zuwachses bestimmen. Mit den Plänen der Ampel ist die Expertin dagegen unzufrieden. 24.12.2021
Debatte über noch spätere Rente Deutsche arbeiten immer längerDer demografische Wandel in Deutschland wird zunehmend zum Problem: Immer mehr Steuerzahler müssen immer mehr Rentner finanzieren. Die Bundesbürger arbeiten deshalb länger. Laut der Deutschen Rentenversicherung womöglich noch nicht lange genug.20.12.2021
"Nachholfaktor" bremst Anstieg Ex-Wirtschaftsweise begrüßt Renten-BremseIn der Pandemie sind Arbeitnehmer von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit betroffen. Die Senioren bleiben aufgrund der gesetzlichen Rentengarantie verschont. Eine Erhöhung soll nach Plänen der Ampel-Koalition deshalb geringer ausfallen. Ein früherer "Wirtschaftsweise" begrüßt den "Nachholfaktor".29.11.2021
Nach Corona nur 4,4 Prozent Plus Ampel tritt auf die Rentenbremse Die Corona-Pandemie trifft auch die deutschen Rentner: Sie müssen 2021 auf eine Erhöhung verzichten. Nach der Nullrunde soll ein Ausgleich zwar kommen, aber längst nicht so üppig wie versprochen. Die Ampel-Parteien sorgen dafür, dass eine frühere Korrekturregel wieder greift. 28.11.2021
Erhöhung der Wochenarbeitszeit Forscher: Deutsche müssen für Rente mehr arbeitenDie Ampel-Koalition will das Rentenniveau sichern, ab 2022 sind jährliche Erhöhungen vorgesehen. Gleichzeitig wird es weniger Erwerbstätige geben. Die einzige Lösung laut Ökonomen: Insbesondere Teilzeitkräfte sollten mehr arbeiten.05.11.2021
Sicherste und rentabelste Anlage Verbraucherschützer fordern Aktien-RenteVor lauter Corona und Klima wird gerne vergessen, dass es auch um die Rente nicht gut steht. Das Thema wurde lange vernachlässigt - und fällt nun der neuen Regierung auf die Füße. Denn damit das Geld im Alter reicht, muss einiges passieren. Zum Beispiel, Aktien für die Altersvorsorge staatlich verordnet zu nutzen.02.11.2021Von Axel Witte