Republikaner

Das milliardenschwere Hilfspaket für die Ukraine hat die nächste Hürde genommen: Der US-Senat stimmt für die Unterstützung. Nun geht das Ganze an das Repräsentantenhaus - mit ungewissem Ausgang. Denn dort sind die Republikaner in der Mehrheit.

Der ehemalige US-Präsident Trump drängt offenbar die bisherige Co-Vorsitzende des Nationalen Komitees der Republikaner aus dem Amt. Stattdessen will er jetzt seine Schwiegertochter Lara Trump auf den Posten wählen lassen.

Eine neue Amtszeit von Donald Trump könnte die EU in eine Krise stürzen, denn aufopfern will sich der Republikaner nicht für seine Partner, sollte es einen russischen Angriff geben. Dabei hängt militärisch vieles von den USA ab. Laut SPD-Politikerin Barley könnte bald sogar über EU-Atomwaffen nachgedacht werden.

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Seit Monaten blockieren die oppositionellen Republikaner weitere Milliarden für die Ukraine. Am Mittwoch macht Ex-US-Präsident Trump einem Kompromiss einen Strich durch die Rechnung. Doch auch der neue Vorschlag der Demokraten findet aktuell keine Mehrheit.

Trump stellt den Beistandspakt infrage und sorgt damit für Empörung. Aus Deutschland und der NATO kommt scharfe Kritik. Trump sei "unberechenbar, skrupellos und unzuverlässig", sagt der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link. Gefordert werden nun mehr Militärausgaben.

Es ist ein großer Schritt für das Ukraine-Hilfspaket der USA: Die Mitglieder der Kongresskammer stimmen mehrheitlich gegen eine verfahrenstechnische Blockade für das entsprechende Gesetzespaket. Allerdings gibt es noch einen großen Brocken auf dem Weg zur Verabschiedung - das Repräsentantenhaus.

Donald Trump siegt bei den Vorwahlen in Las Vegas und ist dennoch sauer: Taylor Swift ist dem Ex-Präsidenten ein Dorn im Auge, die beiden haben eine Vorgeschichte. Trumps Gefolgsleute verbreiten krude Verschwörungsmythen: Es geht um einen "Heiligen Krieg" und Geheimagenten. Von David Bedürftig, Las Vegas

Seit Monaten ringen Demokraten und Republikaner in den USA um neue Militärhilfen für die Ukraine. Ein neuer Anlauf hat nun eine wichtige Hürde genommen. Republikaner geben ihre Blockadehaltung auf und machen so zumindest den Weg frei für eine neue Abstimmungsrunde. Allerdings ist der Ausgang weiter offen.

Im Bundesstaat Colorado klagen wenige Wähler gegen den Antritt Donald Trumps zu den Vorwahlen der Republikaner. Ein Gericht bestätigt dies. Der Oberste US-Gerichtshof prüft den Vorgang. Die Skepsis ist groß. Hätten hier Einzelstaaten am Ende zu großen Einfluss?

Die Ablehnung des Hilfspaketes für die Ukraine im US-Senat ist für den Grünen-Politiker Anton Hofreiter ein Zeichen, dass sich die Republikaner bereits Donald Trump unterworfen haben. Deutschland müsse selbst mehr tun und "den peinlichen Eiertanz" um die Taurus-Marschflugkörper beenden.