Schlager-Star teilt #wirsindmehrHelene Fischer bricht Schweigen zu ChemnitzAuf Instagram bekundet Helene Fischer ihre Vorfreude auf ihr Konzert in Berlin und tut etwas, auf das wohl viele gewartet haben: Sie bekennt sich zu #wirsindmehr. Ein selten klares Statement für eine Künstlerin, die sich seit Jahren politisch lieber bedeckt hält.04.09.2018
Demos vorüber, was nun?Was von Chemnitz bleibtGewalt, Protest, Gegenprotest: Nach einer turbulenten Woche und einem hysterischen Diskurs könnte in Chemnitz wieder Ruhe einkehren. Einige Erkenntnisse bleiben.04.09.2018Von Benjamin Konietzny
"Wirklich reden, nicht schreien"Merkel plant Besuch in Chemnitz In einem Telefonat mit Oberbürgermeisterin Ludwig kündigt Kanzlerin Merkel an, Chemnitz besuchen zu wollen. Einen Termin gibt es zwar noch nicht, doch Ludwig plant in Kürze Bürgerdialoge zu brisanten Themen - und möchte Merkel dabei haben.04.09.2018
Nach den Krawallen in ChemnitzKlingbeil räumt Fehler der SPD einMit dem Rotstift in der Hand hat die Politik auch in den neuen Ländern vielfach Aufgaben des Staates gekürzt. Dies hätten Rechte für sich genutzt, sagt SPD-Generalsekretär Klingbeil bei n-tv. Angesichts der Vorfälle in Chemnitz fordert er nun eine Kurskorrektur.04.09.2018
Von Storch kritisiert KonzertAltmaier kontert AfD-Tweet mit GedichtIn Chemnitz feiern mehr als 65.000 Menschen beim Protestkonzert gegen Rechts. AfD-Politikerin von Storch pöbelt auf Twitter gegen die Besucher, sie seien "Merkels Untertanen". Wirtschaftsminister Altmaier antwortet lyrisch - mit einem Zweizeiler.04.09.2018
Messerattacke in ChemnitzPolizei fahndet nach drittem VerdächtigenBislang war im Fall der tödlichen Messerattacke in Chemnitz von zwei mutmaßlichen Tätern die Rede. Doch nun wird nach einem dritten dringend Tatverdächtigen gefahndet. Woher die beiden inhaftierten Verdächtigen wirklich stammen, ist unterdessen weiter unklar.04.09.2018
Absage vom Verfassungsschutz AfD soll in Sachsen nicht beobachtet werdenBislang werden lediglich einzelne AfD-Politker vom Verfassungsschutz beobachtet. Als Partei wird sie bisher nicht observiert. In Sachsen wird das auch so bleiben. Dass die Partei dort wirklich gegen die demokratische Grundordnung strebt, sei derzeit nicht belegbar.04.09.2018
65.000 in ChemnitzDas waren deutlich mehrChemnitz beweist, dass es mehr ist als rechte Parolen und Hetze. Viel mehr. Das Ende des Abends zeigt jedoch auch etwas anderes: Eine Woche Proteste und Demonstrationen haben viel Hysterie erzeugt.04.09.2018Von Benjamin Konietzny, Chemnitz
"Soziale Konflikte unterschätzt"Salvini wirft Merkel Fehler bei Migration vorItaliens Innenminister will Migranten nur noch an Land lassen, wenn geklärt ist, welches europäische Land sie aufnimmt. Der Regierung von Bundeskanzlerin Merkel wirft Salvini vor, die Folgen der gestiegenen Zuwanderung unterschätzt zu haben.03.09.2018
Nach Demos in ChemnitzKonzert gegen Rechts lockt Zehntausende Besucher Zahlreiche Bands setzen mit einem Konzert in Chemnitz ein Zeichen gegen Fremdenhass und Gewalt. Damit dürfe es aber nicht enden, fordern die Musiker. "Alles, was Anstand hat", müsse sich gegen den rechten Mob stellen. Es kommen mehr Menschen, als erwartet.03.09.2018