Keine "One-Woman-Show" Wagenknecht denkt bis Jahresende über Parteigründung nachSahra Wagenknecht will nicht erneut für die Linkspartei kandidieren. Ob die Politikerin stattdessen eine neue Partei gründet, lässt sie noch offen. Eine Entscheidung soll bis Ende des Jahres fallen. Klar sei nur: "Als One-Woman-Show kann ich das nicht."18.03.2023
Keine Verhandlungen, aber ... Ischinger fordert diplomatische Initiative für FriedenDer frühere Diplomat und Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Ischinger, fordert Vorbereitungen für einen Friedensprozess in der Ukraine. Es gehe nicht um sofortige Verhandlungen, aber die Bundesregierung solle sich gegenüber "den Wagenkechts, Schwarzers und Prechts" keine Blöße geben.12.03.2023
Abrechnung mit Demonstranten Kuleba: "Jeder Ukrainer will mehr Frieden"Rund 13.000 Menschen können Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer Ende Februar für ihre Demonstration am Brandenburger Tor mobilisieren. Sie fordern das Ende der Waffenlieferungen in die Ukraine und Verhandlungen mit Russland. Der ukrainische Außenminister hält die Forderungen für heuchlerisch. 12.03.2023
Person der Woche Ja, Frau Wagenknecht, gründen Sie Ihre Partei!Der Bruch zwischen Sahra Wagenknecht und der Linken-Spitze ist nicht mehr zu kitten: Die frühere Fraktionschefin hält die Linke - völlig zutreffend - für gescheitert. Sie will nicht mehr mitmachen und erwägt die Gründung einer neuen Partei. Das ist aus drei Gründen eine gute Idee.07.03.2023Von Wolfram Weimer
Keine weitere Kandidatur Wagenknecht ebnet Weg für Spaltung der LinkenDie Gräben zwischen Wagenknecht und der Spitze der Linken sind unüberwindbar geworden. Falls Wagenknecht eine eigene Partei gründen will, stecken ihre Noch-Genossen in der Zwickmühle: Sie wären damit einen Quälgeist los, wahrscheinlich aber auch viele Wähler.05.03.2023
Ärger auf Wagenknecht Linken-Vize: "Reisende soll man nicht aufhalten"Die Ankündigung von Sahra Wagenknecht, nicht mehr für die Linke kandidieren zu wollen, lässt Vize-Chefin Schubert offenbar kalt. Wagenknecht habe in der Partei schon lange keine Rolle mehr gespielt, sagt sie. Ihr "Geschäftsmodell" sei es, "Leute schlecht zu machen".04.03.2023
Nach dieser Legislaturperiode Wagenknecht will nicht mehr für Linke kandidierenDie Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht wird nicht mehr für ihre Partei Die Linke kandidieren. Der Zeitung "Rheinpfalz" sagt sie: "Eine erneute Kandidatur für die Linke schließe ich aus."03.03.2023
Nach Demo gegen Ukraine-Hilfe Linken-Landesvize verlässt Partei wegen WagenknechtInnerhalb nur eines Jahres verliert die Linke rund zehn Prozent der Parteimitglieder. Nun wirft ein weiterer hin: Justin König, Brandenburgs Vize-Parteichef, protestiert damit gegen die Politik von Sahra Wagenknecht. Doch König hat auch andere Gründe.03.03.2023
Diplomatie im Krieg "Es ist das Beste, Russland im Unklaren zu lassen"Friedensforscherin Nicole Deitelhoff spricht im Interview mit ntv.de über das Verhältnis von Diplomatie und Waffenlieferungen, über die Telefonate mit Putin und darüber, wie schwer es ist, die Verhandlungsbereitschaft von Kriegsparteien zu erkennen.01.03.2023
Auftritt bei "Hart aber fair" Wagenknecht: Vergewaltigungen sind "Teil des Krieges"Sahra Wagenknecht hat nach ihrer sogenannten "Friedensdemonstration" am Wochenende mit einem Talkshow-Auftritt für viel Empörung in den sozialen Netzwerken gesorgt. Vergewaltigungen, so die Linken-Politikerin, seien "schauerlich und grässlich", aber einfach "Teil des Krieges". 28.02.2023