Seltene Erden

Trumps gesteigertes Interesse an Grönland hängt vermutlich auch mit den zahlreichen Rohstoffen zusammen, die dort im Boden lagern. Allerdings hat die EU ebenfalls längst ein Auge auf die Bodenschätze geworfen.

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Es wäre ein Pakt unter Großmächten: Russland hält inzwischen ein Fünftel der Ukraine besetzt und hat, wie die USA, offenbar großes Interesse an ukrainischen Rohstoffen. Nun unterbreitet Putin US-Präsident Trump ein rechtlich mehr als zweifelhaftes Angebot.

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Im bereits fast drei Jahre währenden Krieg macht Selenskyj ein Angebot: Er gibt sein Präsidentenamt auf, wenn die Nato sein Land aufnimmt. Auch zu Trump wird er deutlich. Der ukrainische Präsident sieht keine Schulden von 500 Milliarden Dollar und weist das Angebot für Seltene Erden zurück.

Russlands Krieg gegen die Ukraine jährt sich am Montag zum dritten Mal. Bei seinem neuen, Putin-freundlichen Kurs irritiert Trump mit Verbalattacken gegen den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Nun ist die große Frage, wie die Vereinten Nationen damit umgehen.

Donald Trump plant offenbar, dass sich die Ukraine einem Diktatfrieden mit Russland beugt, Sicherheitsgarantien wollen die USA bislang aber nicht geben. Mit Rohstoffen soll die Ukraine trotzdem zahlen - und zwar für die bisher geleisteten US-Hilfen.

Laut Insidern drohen die USA der Ukraine auch damit, Starlink abzuschalten, falls Kiew keinen Vertrag über den Abbau Seltener Erden unterzeichnet. Auf seiner Plattform X dementiert Elon Musk einen entsprechenden Bericht und wirft der Nachrichtenagentur Reuters vor, zu lügen.

In der Ukraine lagern viele Rohstoffe. Im Gegenzug für Hilfen hat Kiew den USA Zugriff auf Seltene Erden versprochen. Bislang ist der Deal nicht zustande gekommen. Unterdessen schafft Russland auf dem Schlachtfeld Fakten. Schon in wenigen Wochen könnte Moskau Zugriff auf große Lithium-Vorkommen erlangen.

Die Zustimmungswerte zu Präsident Selenskyj gehen innerhalb des Ukraine-Kriegs deutlich zurück. Bei vier Prozent liegen sie aber nicht, stellt er klar. Das behauptet zuvor US-Präsident Trump. Der ukrainische Präsident macht klar, woher diese falsche Zahl kommt.

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US-Präsident Trump hat ein Auge auf Rohstoffe in der Ukraine geworfen und will diese im Gegenzug für Militärhilfen. Kiew stimmt im Grundsatz zu. Offenbar liegt eine erste Vereinbarung vor, die Staatschef Selenskyj nun jedoch auf Eis legt.

Ob die Ukraine ihre Staatlichkeit in Zukunft beibehält, ist US-Präsident Trump zufolge völlig offen. Unabhängig vom Ausgang des Krieges erwartet er eine Gegenleistung für die Unterstützung der USA - und nennt eine äußerst hohe Summe.