Sexismus

Frauen seien weniger für die Technologiebranche geeignet als Männer, schreibt ein Google-Mitarbeiter in einem Memo. Dafür kassiert er die Kündigung - und Google steckt in einer Diskussion über die eigene Unternehmenskultur. Von Jan Gänger

In der Technologiebranche sind Frauen unterrepräsentiert. Ein Entwickler bei Google will nun herausgefunden haben, warum das so ist: Die "biologischen" Unterschiede seien schuld, Frauen hätten andere Interessen als Männer. Das bleibt nicht lange unkommentiert.

Überrascht das jetzt? Donald Trump ist in Paris zu Besuch, der Stadt der Liebe. Er will wohl galant sein. Doch sein Kompliment für Première dame Brigitte Macron geht nach hinten los. Der Spott lässt nicht lange auf sich warten.

• Militärparade zum Nationalfeiertag Macron und Trump zeigen sich in Paris bester Laune

Ein Musikvideo verschafft ihr ordentlich Aufmerksamkeit: Oben ohne tanzt Emily Ratajkowski dort im Hintergrund - und auch sonst präsentiert sich das Model gern freizügig. Nun klagt sie über Sexismus. Das habe sie schon Jobs gekostet.

Ihr Debütroman wurde erst gefeiert, dann zerrissen. Das hat Helene Hegemann nur darin bestärkt, aus "Axolotl Roadkill" einen Film zu machen. Mit n-tv.de spricht sie über Frust, "Berghain"-Kotze und zwei nackte Frauen.

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Mitarbeiterinnen klagen über sexuelle Belästigung, Fahrer über Ausbeutung, dazu kommen zahlreiche Prozesse aufgrund der aggressiven Expansion. Der Uber-Chef tat diese Probleme lange ab. Sein jüngster Kurswechsel kommt aus Sicht der Investoren zu spät.

Der Druck wurde zu groß: Ebenso umstritten wie das Unternehmen Uber ist sein Chef. Ihm wird ein rigider Führungsstil vorgeworfen. Zudem standen Belästigungsvorwürfe im Raum. Nun zieht sich Kalanick aus der ersten Reihe zurück.

Im Skandal um Sexismusvorwürfe bei Uber geriet auch Firmenchef Kalanick ins Visier. Nun will der Fahrdienstleister eine neue Unternehmenskultur beschließen. Kalanicks Stuhl wackelt.

Der Fahrdienstvermittler Uber steht für schnelle Expansion und in vielen Ländern auch für verbotene Geschäftsmodelle. Auch in den Büros des Unternehmens in den USA soll es zu teils strafbaren Übergriffen gekommen sein. Nach einer Untersuchung zieht Uber erste Konsequenzen.

Beine, Brüste, Wallemähne - bei "Baywatch" ging es schon immer um schöne Menschen. Wieso ändern, was Erfolg verspricht? Die Damen des neuen Kino-Films stören sich jedenfalls nicht an nackter Haut. Sie finden: Die Männer trifft es noch übler.

• Video Leinwand-Fortsetzung ist witzige Mischung aus Hommage und Parodie