Unterhaltung

Jada Pinkett Smith verunglimpft Willow Smith erlebte Hass gegen ihre Mutter

Steht heute selbst auf der Bühne: Willow Smith

Steht heute selbst auf der Bühne: Willow Smith

(Foto: imago images/ZUMA Press)

2002 gründet Jada Pinkett Smith mit Wicked Wisdom ihre eigene Band, mit der sie auch auf Tour geht. Oft dabei ist ihre Tochter Willow. Die heute 20-Jährige muss mehrfach miterleben, wie ihre Mutter aus dem Publikum heraus rassistisch und sexistisch beleidigt wird und geht gestärkt daraus hervor.

Willow Smith, Tochter von Will und Jada Pinkett Smith, hat nach eigenen Angaben schon als Kind erlebt, wie ihre Mutter bei Konzerten Opfer von rassistischen und sexistischen Anfeindungen wurde. "Menschen haben sie mit dem Tod bedroht und Glas nach ihr geworfen, als sie auf der Bühne stand", sagte die heute 20-Jährige dem Magazin "L'Officiel" mit Blick auf die Zeit zwischen ihrem vierten und zehnten Lebensjahr, als sie ihre Mutter bei Auftritten mit der Rockband Wicked Wisdom begleitet hatte.

Die Familie Smith: Trey, Jada, Willow und Will

Die Familie Smith: Trey, Jada, Willow und Will

(Foto: imago images / Runway Manhattan)

"Ich konnte diesen Hass aus erster Hand miterleben", so Smith. Das sei einerseits beängstigend gewesen. Die Einstellung ihrer Mutter sei ihr jedoch auch bis heute eine Inspiration: "Selbstverständlich hatte sie Angst. Aber sie hat mir wirklich gezeigt, was es heißt, 'seine Frau zu stehen', indem sie Stellung bezog und keine Angst vor den Urteilen und Wahrnehmungen anderer Menschen hatte." Wann immer Smith heute Unsicherheiten etwa bei ihrer Musik verspüre, denke sie an die Haltung ihrer Mutter angesichts dieser physischen Gefahr.

Willow Smith, die schon als Kind neben ihrem Vater Will Smith in dem Film "I am Legend" auf der Leinwand zu sehen war und 2010 mit ihrer Pop-Single "Whip My Hair" einen Hit landete, spricht seit Jahren offen über ihre Ängste und ihre psychische Gesundheit. Vergangenes Jahr veröffentlichten sie und ihr Musiker-Kollege Tyler Cole das gemeinsame Album "The Anxiety".

Quelle: ntv.de, nan/dpa

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