Snapchat

2013 lehnt der Fotodienst Snapchat ein Kaufangebot von Facebook ab. Es ist drei Milliarden Dollar schwer. Mittlerweile müsste der Konzern deutlich tiefer in die Tasche greifen. Snapchat ist das egal, das Geld kommt aus anderen Quellen.

• Gamer sind Millionen wert Amazon will mit Twitch spielen

Die Welt um uns herum wird immer smarter. Bilder werden immer öfter nur noch online gespeichert oder verschickt, Nachrichten gehen per Messenger an die Empfänger. Klingt alles ganz toll und einfach. Aber leider ist das Dank NSA und Hackern nicht alles so smart und vor allem sicher, wie wir es gern hätten. Apps wie "Snapchat" wollen da Abhilfe schaffen. Aber funktioniert das wirklich?

Ein Online-Dienst zum Fotosverschicken, die sich kurz nach dem Öffnen von selbst löschen: Das ist das Konzept hinter der Erfolgsapp Snapchat. Damit es für das Unternehmen weiter steil bergauf geht, bieten die Macher jetzt noch mehr an.

Vor Weihnachten macht eine Sicherheitsfirma auf ein Datenleck beim Fotodienst Snapchat aufmerksam. Daraufhin werden Millionen Nutzerkontakte gestohlen. Snapchat weist zunächst jede Schuld von sich. Nun gelobt die Firma doch noch Besserung.

Handy-Fotos, die sich nach dem Verschicken von selbst auflösen – diese Technologie hätte wunderbar zu den 350 Mio. Bildern gepasst, die täglich auf Facebook hochgeladen werden. Doch die Foto-App Snapchat lehnt ein Mrd.angebot des Social Networks ab.

2013 lehnt der Fotodienst Snapchat ein Kaufangebot von Facebook ab. Es ist drei Milliarden Dollar schwer. Mittlerweile müsste der Konzern deutlich tiefer in die Tasche greifen. Snapchat ist das egal, das Geld kommt aus anderen Quellen.

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