Trotz drohender Rezession Britische Notenbank will Staatsanleihen abstoßenDie britische Notenbank plant ihren Bestand an Staatsanleihen drastisch zu verkleinern, aktiv sollen Papiere im Umfang von zehn Milliarden Pfund pro Quartal abgestoßen werden. Auch im Falle einer Rezession und wieder sinkenden Zinsen will der Vizechef der Zentralbank an diesem Plan festgehalten. 09.08.2022
Zinsforderungen nicht bedient Zahlungsausfall ist für Russland "nicht unser Problem"Zum ersten Mal seit mehr als Hundert Jahren bedient Russland seine internationalen Schulden nicht: Sieben taiwanesische Versicherer warten vergeblich auf rund 100.000 Millionen Dollar an Zinsen auf Anleihen. Der Kreml weist die Verantwortung von sich, Konsequenzen könnte es nach Kriegsende dennoch geben.28.06.2022
Gläubiger warten auf ihr Geld Moody's verkündet Zahlungsausfall RusslandsWegen westlicher Sanktionen hat der Kreml Probleme, seine Schulden im Ausland zu begleichen. Der US-amerikanischen Ratingagentur Moody's zufolge verstreicht nun die Verzugsfrist für die Zinszahlungen zweier Staatsanleihen. Von einer Staatspleite kann jedoch nicht die Rede sein.28.06.2022
"Nicht unser Problem" Warum dem Kreml die Pleite egal ist Russland kann ausländische Gläubiger nicht bezahlen und schlittert damit in die Zahlungsunfähigkeit. Doch die Finanzmärkte reagieren gelassen. Auch die russische Regierung gibt sich entspannt. 27.06.2022Von Jan Gänger
"Neue Instrumente" EZB trifft sich zur Notfall-Sitzung Die Europäische Zentralbank hält eine Sondersitzung ab. In den vergangenen Tagen sind die Zinsen an den Kapitalmärkten stark gestiegen, während sich die Stimmung an den Aktienmärkten deutlich verschlechtert hat.15.06.2022
Aktien und Anleihen im Sinkflug Ist das die größte Krise aller Zeiten?Seit Wochen Kursverluste an den Märkten. Corona, Krieg, Inflation, Zinserhöhung und weiterhin Probleme bei den Lieferketten. Wie man sich nun als Anleger verhalten sollte, erfordert keine Glaskugel. Es reicht, die Kursverluste und das Marktumfeld im Detail zu betrachten. 14.06.2022Ein Gastbeitrag von Andreas Beck
Die 25.000-Euro-Frage Die Stagflation kennt (fast) nur VerliererDas Inflationsziel der EZB von rund zwei Prozent ist nicht in Sicht. Gleichzeitig kühlt sich die Konjunktur ab. Es droht eine Stagflation. Was die Historie über ein solches Szenario verrät und wie Anleger sich aufstellen sollten, lesen Sie hier. 12.06.2022Ein Gastbeitrag von Marco Herrmann
Altersarmut voraus Der Euro, die EZB und die Zukunft des WohlstandsEine hohe Inflation gab es immer mal wieder, auch zu Zeiten der D-Mark. Dieses Mal geht die Inflationsrate aber nicht mit hohen Zinsen bei langlaufenden Staatsanleihen einher. Die Ursache ist bekannt. Die Folgen für die Bürger sind ziemlich besorgniserregend. 01.05.2022Ein Gastbeitrag von Andreas Beck
Erstmals Zahlung nur in Rubel Russland auf dem Weg in "künstlichen" StaatsbankrottTrotz des Krieges und der westlichen Sanktionen bedient Russlands seine Auslandsgläubiger bislang fristgerecht in US-Dollar - bis heute. Erstmals zahlt das Finanzministerium eine Tranche in Rubel - was als Zahlungsausfall gilt. Dabei sitzt Russland auf mehr als ausreichend Devisenreserven. 06.04.2022
Die 25.000-Euro-Frage Inflation: Das Schreckgespenst ist zurückMan sieht es jeden Tag an der Tankstelle und im Supermarkt: Die Geldentwertung geht regelrecht durch die Decke. Gegen die galoppierenden Inflationsraten schützen nur Sachwerte, also Immobilien, Aktien und Gold.21.03.2022Ein Gastbeitrag von Marco Herrmann