Bundestag stimmt über Griechenlandhilfe abSteinbrück erwartet viertes HilfspaketDer Bundestag berät über den Antrag Griechenlands auf neue Hilfen. Kanzlerin Merkel kann trotz zahlreicher Abweichler in den eigenen Reihen auf eine Regierungsmehrheit hoffen. Unter den Nein-Sagern ist der ehemalige Bundesfinanzminister Steinbrück. Der SPD-Politiker erklärt, weshalb er dagegen stimmen wird.17.07.2015
"Wahl zwischen Cholera und Pocken"Athen erhält neue MilliardenGriechenland ist wieder flüssig. Bis Mitte August kann das Land auf Finanzmittel hoffen. Das Geld soll aus dem EU-Rettungsfonds EFSM kommen. Als erstes Land billigt Finnland diese Maßnahme - nicht ohne Gegenwehr. Die anderen Länder sollen folgen.16.07.2015
Griechenland-FahrplanWie geht es jetzt weiter in Athen?Das griechische Schuldendrama hat seinen Höhepunkt längst erreicht, so scheint es jedenfalls. Doch in den kommenden Tagen stehen weitere Entscheidungen an. Eine Übersicht über die wichtigsten Termine, die man unbedingt kennen sollte.16.07.2015
Griechenland braucht 100 MilliardenWird jetzt der Soli erhöht?Griechenlands Finanznot wird immer größer. Aus Brüssel heißt es jetzt, die griechischen Kreditgeber rechnen nun mit 100 Milliarden Euro, die das Land braucht, um bis 2018 finanzielle Verpflichtungen zu bedienen. Ökonomen haben eine Idee, woher das Geld kommen könnte.16.07.2015
Historiker über Treuhandfonds"In der DDR waren Voraussetzungen besser"Der geplante Privatisierungsfonds für Griechenland erinnert den Wirtschaftshistoriker André Steiner an die deutsche Treuhandanstalt. Damals sei eine Privatisierung notwendig gewesen, sagt er. Dass ein Treuhandfonds Athen retten kann, bezweifelt er jedoch.15.07.2015
Brückenfinanzierung vorgeschlagenGriechen können auf schnelles Geld hoffen"Mangels besserer Alternativen" könnte die EU nun doch in den EFSM-Topf greifen und Geld für Überbrückungskredite für Griechenland zur Verfügung stellen. Die EU-Kommission und Vertreter der griechischen Regierung arbeiten an diesem Modell, das auch die Briten akzeptieren würden.15.07.2015
Wollte Schäuble Griechenland opfern?Varoufakis vermutet Umbau der Euro-ZoneDer griechische Ex-Minister Varoufakis wirft Deutschland vor, die soziale Krise seines Landes "kontrolliert verschärft" zu haben. Ziel sei die Neugestaltung der Eurozone gewesen. Varoufakis wörtlich: "Das ist eine rituelle Aufopferung eines Mitgliedstaats."15.07.2015
"Europa gehört nicht Schäuble"Tsipras: Gehe als Kapitän nicht von Bord Griechenlands Regierungschef Tsipras übernimmt die Verantwortung für alles, was "möglicherweise bei den Verhandlungen mit den Gläubigern" schief gelaufen ist. Er habe aber ein Desaster für sein Land verhindern müssen. Jetzt stehe das Parlament vor genau dieser Frage.15.07.2015
"Das ist ein Rohrkrepierer"Briten wollen nicht für Griechen zahlenLondon will auf dem EU-Finanzministertreffen heute in Brüssel eine Beteiligung an den Hilfen für Griechenland auf den letzten Metern abwenden. Der britische Finanzminister wirbt dafür bei seinen EU-Kollegen. Allein schon der Gedanke sei ein "Rohrkrepierer".14.07.2015
Tsipras braucht die EinigungEuro-Gipfel: 86 Milliarden Euro für AthenDramatische Stunden in Brüssel: Seit Samstag ringen die Finanzminister und später die Staats- und Regierungschefs praktisch nonstop. Am Ende gelingt ihnen ein Kompromiss, der den Griechen neue Hilfen ermöglichen soll. Letzter Streitpunkt war ein Treuhandfonds, der nun doch eingeführt werden soll.13.07.2015