Strafzölle

Die türkische Armee rückt in Nordsyrien vor. Die Kritik an der Militäroffensive wächst, die USA verhängen Sanktionen, drohen mit der "Zerstörung" der türkischen Wirtschaft - und fordern eine sofortige Waffenruhe. Ankaras Reaktion: "Niemals".

Den Abzug von US-Soldaten nutzt die türkische Armee für eine Offensive in Nordsyrien. US-Präsident Trump gerät in den eigenen republikanischen Reihen daraufhin in die Kritik. Er kündigt nun Sanktionen an und stellt Forderungen. Auch die Nato spielt eine Rolle.

• Sanktionen für Syrien-Einmarsch Trump verhängt Strafzölle gegen Türkei
• Video Erdogans Druckmittel macht EU in Syrien "hilflos"

Der Einmarsch der Türkei in Syrien wirkt sich auch auf die Beziehungen zu den USA aus: Präsident Trump kündigt nun ein Sanktionspaket gegen die Türkei an. Er sei dazu bereit, die türkische Wirtschaft zu zerstören, sollten die "destabilisierenden Handlungen in Nordostsyrien" weitergehen.

Der Chef der Welthandelsorganisation fordert die 164 Mitgliedstaaten eindringlich auf, konstruktiv zusammenzuarbeiten, um die WTO zu stärken. Durch den Handelskrieg drohe das "Gesetz des Dschungels", die globale Wirtschaft könnte in eine Rezession stürzen.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert. Der Brexit endet im Chaos. Dazu noch Rezessionsängste und Klimawandel: Das sind keine einfachen Zeiten für die deutsche Autoindustrie. Welche Konsequenzen drohen? n-tv.de fragt den Autoexperten Helmut Becker.

In den erbittert geführten Handelsstreit zwischen den USA und China kommt Bewegung: Ein Teilabkommen soll den Konflikt langsam beenden - und den Weg für weitere Deals ebnen. US-Präsident Trump scheint zufrieden. Doch ist das wirklich das Ende der vielen Strafzölle?

• Teilabkommen mit China Trump verkündet Durchbruch im Handelsstreit

Im Handelsstreit zwischen den USA und China kommt es überraschend zu einem Durchbruch. Nach Angaben von US-Präsident Trump hätten sich beide Seiten auf ein Teilabkommen geeinigt. Auch auf die geplante Erhöhung von Strafzöllen auf China-Importen wollen die USA verzichten.

An der Wall Street rechnen die Anleger mit Bewegung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Peking gibt sich vor einer neuen Gesprächsrunde reserviert. US-Präsident Trump droht mit höheren Strafzöllen auf Importe aus China.

Seit mehr als einem Jahr liegen die beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China in Handelsclinch. Dabei greift Washington nun erneut ein politisches Thema auf: die Uiguren-Politik Pekings. China reagiert empört.