Süßwaren

Nestle sortiert sein gewachsenes Portfolio. Dazu trennen sich die Schweizer von ihrem Süßwarengeschäft in den USA. Mit den eingenommenen Milliarden sollen andere Bereiche ausgebaut werden.

Die Deutschen treiben das Süßwarengeschäft an. Hochwertige Produkte stünden dabei hoch im Kurs, aber besonders Snacks wie Müsli- und Energieriegel würden immer beliebter, ist sich ein Experte sicher.

Weltweit sind immer mehr Erwachsene und Kinder viel zu dick. Die Weltgesundheitsorganisation rät zu mehr Obst und mehr Sport. In Deutschland müsse zudem die Werbung stärker eingeschränkt werden, meint eine WHO-Ernährungsexpertin - auch die für Bier.

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, schießt die Schweiz den Herstellern von Schokolade Geld für den Export zu. Weil die WTO interveniert, soll das "Schoggi"-Gesetz nun fallen. Doch die Regierung hat einen neuen Weg der Hilfe gefunden.

Bereits vorm Weihnachtsgeschäft kann der weltgrößte Hersteller von Schokoladenprodukten auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurückblicken. Die Jahresbilanz von Barry Callebaut weist einen Gewinn von 261 Millionen Euro auf.

Wie viele Raffaelos stecken in einem Karton? Um dies beim Einkauf richtig einzuschätzen, hilft die Mengenangabe in Gramm nicht. Denn wer weiß schon, ob eine Kugel des Kokos-Mandel-Konfekts von Ferrero 10, 15 oder gar 20 Gramm wiegt. Das soll sich ändern.

Zum Start der Saison für Lebkuchen, Spekulatius und Co. dürfen sich Verbraucher freuen: Obwohl die Preise für Butter deutlich angezogen haben, kostet Weihnachtsgebäck in diesem Jahr nicht mehr als zuvor. Branchenprimus Lambertz feiert indes ein Comeback.

Der weltgrößte Lebensmittelkonzern Nestlé prüft den Verkauf seiner Süßigkeiten-Sparte in den USA. Der Markt für Süßwaren ist vielerorts gesättigt, der Konzern will jedoch wieder schneller wachsen als zuletzt. Im Fokus stehen daher andere Produkte.

Hasen, Eier, Osternester: In der Woche vor dem Fest kaufen die Deutschen mehr Süßigkeiten als in allen anderen Wochen des Jahres - mehr sogar als an Weihnachten. Nur ein wichtiger Faktor könnte den Händlern noch das Geschäft des Jahres verderben.

• Als Cholesterinbombe geschmäht Das Ei ist rehabilitiert

Die Drogeriemarktkette Schlecker soll über Jahre hinweg Millionen zu viel für Zucker und Süßwaren bezahlt haben. Das sagt der Insolvenzverwalter und macht damit den ehemaligen Beschäftigten neue Hoffnung auf Entschädigung.