Tiere

In deutschen Gärten und Parks sichten Vogelfreunde derzeit weniger Tiere als sonst. Spatzen und Kohlmeisen etwa bleiben wegen des milden Wetters lieber in der Natur. Zugvögel hingegen verzichten immer mehr auf die Reise ins Warme.

Nessie, Yeti, Bigfoot: Existieren solche Wesen wirklich? Kryptozoologen lassen zumindest die Möglichkeit offen - und suchen fieberhaft nach Belegen für diese mysteriösen Tiere. Und bei der Suche nach dem Bigfoot gibt es vielleicht neue Erkenntnisse.

Eigentlich ist Borneo bekannt als Naturparadies, seine Wildnis berühmt für seltene Tierarten. Einige leben ausschließlich auf der Insel. Doch Orang-Utans, Nashörner und Elefanten büßen immer mehr von ihrem Lebensraum ein. Palmölplantagen verdrängen den Dschungel.

Kaiserpinguine müssen in der Antarktis Temperaturen von bis zu minus 50 Grad trotzen. Das gelingt den Tieren mit einer Art Gruppenkuscheln. Nun können Forscher auch die seltsamen Bewegungen der Gruppen erklären.

Koala-Männchen sind zu Grunzlauten in der Lage, die im Tonumfang an das Trompeten von Elefanten heranreichen. Wie kommt es, dass so ein kleines, leichtes Tier so tiefe Töne hervorbringt, 20 Mal tiefer als seiner Größe entsprechend? Forscher kommen nun hinter das Rätsel.

Schwitzen, Koordinationsstörungen, Koliken, Muskelzittern: Einige Pferdebesitzer glauben, Kriminelle hätten ihre Tiere vergiftet. Doch hinter dem mysteriösen Sterben auf den Koppeln steckt eine Krankheit, die erst allmählich erforscht wird.

Das Okapi sieht ein bisschen aus wie eine Kreuzung aus Giraffe, Zebra und Känguru. Den meisten dürfte das Tier unbekannt sein. Das könnte leider auch so bleiben, denn das Okapi ist stark bedroht. Grund dafür ist auch der Bürgerkrieg im Kongo.

Schildkröten sind als Haustiere beliebt. Die anspruchsvollen Reptilien sollten artgerecht gehalten werden. Dazu gehört bei einigen Arten die Winterpause, die lange vorbereitet werden muss. Doch nicht an jedem Ort sind die Tiere sicher. Von Jana Zeh

Welche Sendungen bevorzugen Affen, wenn sie vor einem Fernseher sitzen? Und wer bestimmt, was läuft? Solche Fragen sollen jetzt endlich mal geklärt werden - nicht aus Spaß, sondern im Auftrag der Wissenschaft.

Seltenes Exemplar: Experten graben in der Grube Messel eine fossile Großkopfechse aus. Das versteinerte Tier ist rund 47 Millionen Jahre alt und knapp einen Meter lang.

• Bilderserie Die schönsten "Fenster zur Erdgeschichte"