Erdbeben in der TürkeiTrümmer-Häuser schüren bitteren VerdachtMehr als 5700 Gebäude sind infolge des jüngsten Bebens eingestürzt, Tausende Menschen starben in den Trümmern. Um das zu verhindern, hatte Ankara die Standards beim Bauen 2004 eigentlich angehoben - doch womöglich wurden sie nicht überall eingehalten.07.02.2023Von Judith Görs
Gilt für zehn ProvinzenErdogan ruft im Erdbebengebiet Notstand ausDie heftigen Erdbeben in der Südosttürkei bezeichnet der türkische Präsident als "eine der größten Katastrophen unserer Region und der Welt". Für drei Monate wird ihm zufolge in den zehn Provinzen der Ausnahmezustand verhängt. Damit soll die schnelle Bergung von Überlebenden gesichert werden. 07.02.2023
"Zielen auf Angst und Panik ab"Festnahmen in Türkei nach Posts zu ErdbebenDie Verzweiflung nach dem Erdbeben in der Türkei ist groß. In den Online-Netzwerken kanalisiert sie sich in Wut über Mängel bei den Rettungsarbeiten. Die türkische Polizei geht hart gegen solche Posts vor, es gibt erste Festnahmen wegen Beiträgen, "die auf Angst und Panik abzielen", so die Begründung.07.02.2023
Container umgestürztNach Beben steht Hafen von Iskenderun in FlammenSchwarzer Qualm liegt über dem Hafen der Mittelmeerstadt Iskenderun. Infolge des schweren Erdbebens in der Südtürkei stürzen Container um und fangen aus ungeklärten Gründen Feuer. Auch an Tag zwei nach dem Unglück sind die Flammen nicht unter Kontrolle.07.02.2023
"Gefahr leider nicht gebannt"Experte rechnet mit weiteren Beben in der RegionWährend an der türkisch-syrischen Grenze die Rettungsarbeiten laufen, wachsen Befürchtungen, es könne zu neuen Erdbeben kommen. Ein Experte des Deutschen Geoforschungszentrums erklärt, dass die Gefahr tatsächlich groß ist - vor allem etwas weiter Richtung Nordosten.07.02.2023
Norbert Röttgen im "Frühstart""Not kennt nur ein Gebot, nämlich Hilfe"Politische Differenzen spielten angesichts von Katastrophen wie in der Türkei keine Rolle, sagt CDU-Außenpolitiker Röttgen im "ntv Frühstart". In der Ukraine sieht er eine Pattsituation aufziehen und damit ein langes Blutvergießen.07.02.2023
Zahl der Toten übersteigt 5000Erdbeben-Retter kämpfen mit Kälte und gegen die ZeitZehntausende Menschen verbringen nach den schweren Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet die Nacht unter freiem Himmel. Trotz widrigster Bedingungen versuchen die Retter weiter, Überlebende aus den Trümmern zu bergen.07.02.2023
Meuterei in RajoIS-Kämpfer fliehen nach Beben aus GefängnisIS-Kämpfer machen sich das Chaos nach dem Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion zunutze und zetteln in einem Militärgefängnis eine Meuterei an. Rund 20 Insassen fliehen aus der Haftanstalt, aller Wahrscheinlichkeit nach allesamt Mitglieder der islamistischen Terrororganisation.07.02.2023
Unwetter drohtEisige Temperaturen erschweren Rettung in ErdbebengebietNoch immer suchen Retter verzweifelt nach Überlebenden des Erdbebens im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Mittlerweile ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 4200 gestiegen. Schon jetzt ist es eisig kalt in der Region, zudem droht nach Angaben einer Hilfsorganisation ein Schneesturm. 07.02.2023
"Wir beten für dich, Christian"Ex-Chelsea-Spieler Atsu hat Erdbeben wohl überlebtSeit dieser Saison steht Christian Atsu beim türkischen Erstligisten Hatayspor unter Vertrag. Nach dem schweren Erdbeben im Land wird der 31-Jährige zunächst vermisst. Berichten zufolge ist der ehemalige Profi des FC Chelsea am Leben und liegt verletzt in einer Klinik. 07.02.2023