Schalte mit NATO-PartnernBiden lädt zum KrisengesprächNach seiner Warnung, Russland könne schon bald in die Ukraine einmarschieren, will sich US-Präsident Biden mit Verbündeten beraten. An der Telefonschalte soll auch Deutschland teilnehmen. US-Außenminister Blinken plant derweil ein Treffen mit seinem russischen Amtskollegen in Europa.18.02.2022
Polen trifft VorbereitungenEU: Ukraine-Krieg könnte Zehntausende vertreibenZehntausende russische Soldaten stehen an der Grenze zur Ukraine in Wartestellung. Sollte es wirklich zu einer Invasion kommen, rechnet die EU-Kommission mit einer Vielzahl von Flüchtlingen. Mehr als eine Million Menschen könnten vertrieben werden, so die Schätzung. 18.02.2022
Aus weiten Teilen EuropasRussland fordert Abzug der US-TruppenMit deutlichen Worten richtet sich Moskau im Ukraine-Konflikt an den Westen. In einem Schreiben wirft die Regierung der NATO vor, mit ihrer Ostausdehnung gegen die eigenen Regeln zu verstoßen. Indes fordert US-Außenminister Blinken im UN-Sicherheitsrat: Russland muss den "Weg des Krieges verlassen".17.02.2022
Präsident will keine EskalationSelenskyj: Brauchen keine Soldaten von VerbündetenWährend die USA und Russland scharfe Töne im Ukraine-Konflikt anschlagen, versucht der ukrainische Präsident zu beschwichtigen. Hilfe von außerhalb sei erwünscht, Truppen von Verbündeten wolle Selenskyj aber nicht im Land. 17.02.2022
Gefahr ist "sehr hoch"Biden befürchtet russische Invasion in nächsten TagenIm Ukraine-Konflikt bleiben die Fronten zwischen Russland und den USA verhärtet. Moskau fordert die USA auf, alle Truppen in Europa abzuziehen. Vom angekündigten russischen Truppenabzug ist laut Washington nichts zu sehen. Daher glaubt US-Präsident Biden weiter an eine Invasion.17.02.2022
Bei Bedrohung durch WestenLukaschenko: Stationieren notfalls "Super-Nuklearwaffen"Belarus' Machthaber Lukaschenko will alles tun, um sein Territorium zu verteidigen, wie er sagt. Wenn es notwendig sei, werde sein Land "vielversprechende Waffen" aufnehmen. Zugleich erklärt er: Im Notfall komme die russische Armee Belarus zu Hilfe.17.02.2022
Abhängigkeit von GasexportenPutin braucht die Pipeline Mit jeder Eskalation an der Grenze zur Ukraine sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Nord Stream 2 in Betrieb genommen wird. Für Deutschland ist das verkraftbar: Die Abschaltung der Pipeline würde allenfalls höhere Gaspreise bedeuten. Doch Russland hat mit Nord Stream 2 viel mehr zu verlieren. 17.02.2022Von Clara Suchy
Moskau meldet erneut AbzugOSZE: Artillerie-Beschuss in Ost-UkraineIn der Ost-Ukraine kommt es offenbar zu einem Artilleriebeschuss. Dabei wird nach ukrainischen Angaben ein Kindergarten getroffen. Russland kündigt indes einen weiteren Truppenrückzug an, der Westen bleibt skeptisch. "Wir haben keinen Rückzug der Streitkräfte gesehen", sagt US-Außenminister Blinken.17.02.2022
Lang im "ntv Frühstart""Wir müssen auf alles vorbereitet sein"Im Russland-Ukraine-Konflikt plädiert Grünen-Chefin Lang weiter dafür, alle diplomatischen Wege zu beschreiten. Es gebe zwei Optionen: Eskalation oder Gespräche. Mit Blick auf die Corona-Politik mahnt sie trotz aller positiven Zeichen weiter zur Vorsicht.17.02.2022
Angst vor Russland-EskalationWarum Anleger einen Krieg fürchten"Politische Börsen haben kurze Beine" - diese Weisheit hat sich am Montag bestätigt, als es für den Dax nach unten ging, ehe sich die Kurse am Dienstag erholten. Die Ukraine-Krise besorgt viele Anleger. Warum, erfahren Sie in "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell".17.02.2022