US-Wahl 2016

Alle haben mit Hillary Clinton gerechnet. Doch als die Menschen am Morgen aufwachen, müssen sie feststellen, dass Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl vorn liegt. Deutsche Politiker sind entsetzt.

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An den Märkten in Fernost lösen die Aussichten auf einen Wahlsieg von Donald Trump dramatische Kursreaktionen aus. In Tokio gerät der japanische Leitindex massiv unter Druck. Anleger fürchten um Japans Autobauer.

Viele hatten in den vergangenen Monaten bereits gescherzt: Falls Donald Trump tatsächlich die Wahl gewinnt, würden sie aus den USA auswandern - nach Kanada. Jetzt könnte aus Spaß Ernst werden. Das Nachbarland jedenfalls stößt in der Nacht auf großes Interesse.

Die US-Börsen sind geschlossen, in Europa wird noch nicht gehandelt: Damit bleibt Investoren in aller Welt in der Wahlnacht nur der Blick auf das Handelsgeschehen in Asien. Dort kommt es zu massiven Kursbewegungen.

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• "Gewisse Kontinuität" Clinton ist das kleinere Übel für die Wirtschaft

Die ganze Welt schaut gebannt auf die Wahlentscheidung in den USA, doch ein Ex-Präsident will niemandem seine Stimme geben. George W. Bush gibt einen leeren Wahlzettel ab und stößt damit Donald Trump vor den Kopf.

Neben dem Präsidenten wählen die US-Amerikaner auch ihren Kongress neu. Dabei behalten die Republikaner offenbar die Mehrheit im Repräsentantenhaus und auch im Senat.

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In der Nähe zweier Wahllokale in Kalifornien kommt es zu einer Schießerei, bei der zwei Menschen sterben, darunter der Schütze. Die Polizei spricht von einem "schwer bewaffneten Angreifer" und lässt die beiden Einrichtungen vorsorglich schließen.

Vor dem Trump Tower beziehen Befürworter und Gegner des Republikaners Stellung. Trotz weiträumiger Absperrungen liefern sich die Gruppen Wortgefechte. Doch das Trump-Lager setzt vor allem auf eins: Eine Donald-Torte zur Wahlparty.

Donald Trump beschwert sich über Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl. Wahlmaschinen würden nicht funktionieren, sagt er. Tatsächlich werden vereinzelte Ausfälle gemeldet. Ein Tweet von Trump dazu sorgt jedoch für Spott.

Was haben Wähler von Donald Trump und Anhänger von Bernie Sanders gemeinsam? Ihre Abneigung gegenüber Hillary Clinton. Selbst die Wortwahl unterscheidet sich kaum. Von Jan Gänger, New York

• Hoffen und Bangen New Yorker wählen Clinton