US-Wahl 2016

Seit mehr als einem Jahr kämpfen Demokraten und Republikaner um Vorteile im Präsidentschaftswahlkampf. Dieser artet immer mehr zu einer Schlammschlacht aus. Die meisten Amerikaner sind genervt. Psychologen, aber auch Hotels reagieren.

Rund zwei Wochen vor der US-Wahl erlebt Donald Trump den Umfrage-Tiefpunkt. Hillary Clinton liegt im Rennen um die US-Präsidentschaft klar vorn. Eine neue Umfrage sieht sie sogar so stark wie nie zuvor.

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• Wahlkampfauftritt in Gettysburg Trump legt 100-Tage-Programm vor

Die USA würden in die falsche Richtung gehen, sagen die Anhänger von Donald Trump. Ihr Held verspricht, dass sich nach seinem Wahlsieg "alles" ändern wird. "Wir werden das System schlagen!" Und dann? Von Hubertus Volmer, Cleveland

• Umarmt und geküsst US-Pornostar wirft Trump Belästigung vor

Eine Pornodarstellerin wirft dem US-Präsidentschaftskandidaten Trump vor, sie sexuell belästigt zu haben. Sie berichtet zudem von einem unmoralischen Angebot. Trumps Lager weist das zurück - doch ein Foto soll die Bekanntschaft beweisen.

• Wahlkampfauftritt in Gettysburg Trump legt 100-Tage-Programm vor

Mit einem Auftritt am für die USA mythischen Ort Gettysburg sagt Präsidentschaftskandidat Trump, was er in den ersten 100-Tagen einer etwaigen Amtszeit vorhat - dort, wo einst Abraham Lincoln eine legendäre Rede hielt. Dabei nennt er die ersten zehn Gesetze, die er auf den Weg bringen würde.

Schreck im Wahlkampfteam von Hillary Clinton: In einem Brief wird ein weißes Pulver entdeckt. Die Zentrale der demokratischen Präsidentschaftskandidatin wird daraufhin geräumt.

Nach der Kritik der First Lady am Trump'schen Chauvinismus geht der republikanische Präsidentschaftskandidat zum Gegenangriff über. Die Obamas, sagt er, seien "ein Haufen Verlierer" und wollten nur im Wahlkampf mitmischen. Das Weiße Haus reagiert mit Spott.

Anhänger von Hillary Clinton werden nicht von Wut angetrieben, sondern von einer Mischung aus guter Laune und fassungsloser Angst vor Donald Trump. Clinton reicht den Trump-Fans unterdessen die Hand. Von Hubertus Volmer, Cleveland (Ohio)

• Kandidaten mit Selbstironie Trump wird bei Traditionsdinner ausgebuht
• Politologe über Donald Trump "Er wäre der Richtige für den Job"

"Ich glaube, wir sind einfach an einem Punkt in unserer Geschichte angelangt, an dem er wahrscheinlich der Richtige für den Job ist", sagt Randall Schweller über Donald Trump. "Nicht perfekt, aber wir brauchen jemand, der anders ist."

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• "Ich akzeptiere nur einen Sieg" Trump legt noch mächtig einen drauf

Kurze Wahlkampfpause in den USA: Bei einem traditionellen Benefiz-Dinner in New York nehmen sich die beiden US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Clinton selbst aufs Korn. Einer von beiden geht dabei erneut zu weit.

• Video Trump geht mit Seitenhieben gegen Clinton erneut zu weit