US-Wahl 2016

Unter der Herrschaft Donald Trumps würden die USA eine ganz andere Außenpolitik betreiben. Das hätte Folgen für den Rest der Welt - auch für die Bundesrepublik. Ein Kommentar von Christoph Herwartz

Zwei Rebellen sind die Sieger der Vorwahl im US-Bundesstaat New Hampshire: Bernie Sanders und Donald Trump. Für den einen könnte es vorerst der letzte Sieg gewesen sein. Den anderen könnte die Wut seiner Partei noch weit tragen. Von Hubertus Volmer

• Bilderserie Nichts schadet Donald Trump
• Primary in New Hampshire Sanders und Trump gewinnen Vorwahlen

Die Wahllokale in New Hampshire haben geschlossen, die Ergebnisse sind schon jetzt eindeutig: Bernie Sanders setzt sich gegen Hillary Clinton durch und Donald Trump macht das Rennen gegen insgesamt sieben Kontrahenten.

• US-Präsidentschaftswahlkampf So funktionieren die Vorwahlen

Der zweite Akt der US-Vorwahlen beginnt: Im US-Bundesstaat New Hampshire im Nordosten der USA öffnen die Wahllokale ihre Pforten. Gespannt warten Kommentatoren, Wahlkampfmanager und PR-Strategen auf die ersten Hochrechnungen.

• Person der Woche: Bernie Sanders Linker Opa besiegt kalte Streberin
• "Bitte klatschen Sie" Jeb Bush muss schon um Applaus betteln

Wer wird US-Präsidentschaftskandidat? Bei den Republikanern ist Ted Cruz der schärfste Konkurrent von Milliardär Donald Trump. Bei einer Wahlveranstaltung in New Hampshire nimmt Trump eine Vorlage gegen seinen Widersacher daher gern auf.

Ein alter, linker Zausel aus der amerikanischen Provinz könnte Hillary Clintons Marsch ins Weiße Haus jäh beenden. Der Sozialist Bernie Sanders hatte miserable Chancen - und treibt die Clintons nun in schiere Verzweiflung Von Wolfram Weimer

Den derzeitigen Wahlkampf empfindet Michael Bloomberg als "eine Beleidigung für die Wähler". Der ehemalige Bürgermeister von New York denkt nun über eine Kandidatur zur Präsidentschaftswahl nach. Eine Kandidatur würde den bisherigen Wahlkampf völlig durcheinanderbringen.

Das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur in den USA geht in die nächste Runde. Am kommenden Dienstag steht die zweite Vorwahl an - diesmal in New Hampshire an der Ostküste. Donald Trump steht nach dem Wahldebakel in Iowa nun mächtig unter Druck.

Der Raketenstart in Nordkorea beschäftigt die Teilnehmer der republikanischen TV-Debatte. Daneben wird die Wiedereinführung von Foltermethoden im Kampf gegen den Terrorismus diskutiert - mit überraschenden Erkenntnissen.

"Wenn du etwas zu sagen hast, sag es" - bei der letzten TV-Debatte der Demokraten reagiert Hillary Clinton deutlich auf Sanders Anschuldigung, sie lasse sich von der Finanzwelt beeinflussen. Es ist nicht der einzige Vorwurf.