USA

Im Bloggen haben die USA den Deutschen noch einiges Voraus, bestätigt Markus Beckedahl, ein Mitveranstalter der re:publica in Berlin. Er erklärt, warum.

Der Dax hat einen schwierigen Tag im Plus abgeschlossen. Nach einem richtungslosen Handel gab es am Nachmittag zunächst einen Schub aus den USA durch positive Arbeitsmarktdaten und dann einen Dämpfer durch Fed-Chef Bernanke. MDax zeichnete leichte Verluste, während der TecDax nahezu unverändert aus dem Handel ging.

In Asien ging es am Morgen steil nach oben. Die Börsen dort nahmen die Steilvorlage aus den USA auf und erreichten mehrheitlich Höchststände seit Januar. Gefragt waren besonders Finanzwerte.

Der Euro verliert gegenüber dem Dollar an Stärke. Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA seien überraschend gut ausgefallen, begründeten Händler die Kurserholung der amerikanischen Währung.

Mit einem Kursfeuerwerk beging die Wall Street den ersten Handelstag des neuen Quartals. Trotz guten Vorgaben ging es kurze Zeit bergab. Neuigkeiten wirkten wie Aprilscherze im Laufe des Handels und die Indizes steigerten sich regelrecht in einen Rausch. Verkehrte Welt auf dem Parkett: Schlechte Nachrichten sorgten für steigende Kurse.

Der IWF wird in seiner Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft einen pessimistischen Ausblick geben. Die deutsche Wirtschaft soll dem Entwurf zufolge nur noch um 1,2 Prozent wachsen. Ganz düster sieht es für die USA aus. Dort geht der Fonds von einer längeren Rezession aus. Die Bundesregierung bleibt dagegen stur bei ihrer Vorhersage.

Dodge hat die Viper überarbeitet. Ab sofort gibt es den Sportwagen in den USA zu Preisen ab etwa 85 000 Dollar mit einem auf 8,4 Liter Hubraum vergrößerten Zehnzylinder-Motor.

Die New Yorker Aktienmärkte haben am Montag Gewinne verbucht. Positiv auf die Kurse wirkten sich die Pläne der USA für eine neue Super-Aufsicht über ihr Finanzsystem aus. Auch die Konjunkturdaten aus Chicago hoben die Stimmung am Markt.

In den USA ist infolge der Finanzkrise erneut ein milliardenschwerer Hedge-Fonds in Schwierigkeiten geraten. Pardus Capital Management gab am Montag die vorübergehende Schließung des Fonds bekannt.

Die USA wollen die Machtbefugnisse der US-Notenbank erweitern. Durch eine tiefgreifende Reform der Marktvorschriften baut US-Finanzminister Henry Paulson an einer Art Super-Aufsicht für das US-Finanzsystem.