USA

Im Einsatz gegen den internationalen Drogenhandel schicken die USA ihre Agenten zur Ausbildung ins Dschungelcamp in Ecuador. Wofür die Ermittler dort sexy Unterwäsche brauchen, wird auch dem US-Steuerzahler nicht klar.

Das Außenhandelsdefizit der USA hat sich im Februar überraschend ausgeweitet. Der Fehlbetrag stieg nach offiziellen Angaben um 5,7 Prozent. Trotz Wirtschaftsschwäche sind die Importe erneut gestiegen.

Die Staffelkolleginnen von Marion Jones müssen ebenfalls ihre Medaillen von den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hergeben.

An den asiatischen Aktienmärkten hat sich am Donnerstag ein gemischtes Bild gezeigt. Die schwachen Vorgaben aus den USA und der hohe Ölpreis sorgten weiterhin für Unruhe. Darüber hinaus schwören Finanzexperten wie Jim Rogers und George Soros die Investoren bereits auf eine zweite Welle von Crashs an den Börsen ein.

Wochenlang beherrschte die Angst vor einer Rezession den Wahlkampf in den USA. Jetzt ist der Irak-Krieg zurückgekehrt. Die Fronten sind klar.

Der US-Präsident steht unter Druck: Er soll den Olympischen Spielen in Peking fernbleiben, fordern China-Kritiker. Doch das Reich der Mitte ist ein wichtiges Partnerland der USA.

Daimler erwartet trotz des Wirtschaftsabschwungs in den USA einen Gewinnanstieg. "Wir sind gut gewappnet, um den Herausforderungen erfolgreich zu begegnen", so Vorstandschef Zetsche auf der Hauptversammlung. Die Nachfrage in Amerika werde zwar schwächer ausfallen, dies treffe aber die Oberklasse-Autos weniger als den Massenmarkt.

Wegen der Finanzkrise lässt auch die größte Sparkasse der USA kräftig Federn. Im ersten Quartal schreibt die Washington Mutual erneut 1,1 Mrd. Dollar ab, die Dividende wird fast komplett gestrichen. Dafür fällt die Kapitalspritze höher aus als erwartet.

Im Zuge der Hypothekenkrise steht bei der größten Spar- und Darlehenskasse der USA die nächste milliardenschwere Kapitalerhöhung an. Die Washington Mutual will so offenbar fünf Milliarden erlösen.

Der Münchener Autobauer BMW hat im Startquartal 2008 deutlich mehr Autos verkauft. Der Konzernabsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,7 Prozent auf 351.787 Fahrzeuge. Während in Deutschland der Quartalsabsatz um 6,7 Prozent stieg und auch im restlichen Europa anzog, brach er in den USA um 9,2 Prozent ein.